1. Feuerwehr feiert ihren 90. Geburtstag

    Zeltfest am 2./3. Juni mit Ori-Marsch, Kommers, Liveband und Katerfrühstück

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    HÜLSEDE (jl). Am 9. Juni vor genau 90 Jahren ist der Grundstein für die heutige Feuerwehr Hülsede-Meinsen gelegt worden. Aus einer Pflichtfeuerwehr entstand eine freiwillige Kameradschaft. Heute zählt sie 28 Aktive und insgesamt 210 Mitglieder. Gemeinsam mit Schmarrie und Pohle bildet die Truppe den Löschzug Süntel, gehört zum Dekontaminationszug (zusammen mit Rodenberg und Schmarrie) und ist Teil der Kreisbereitschaft. Eine Entwicklung, die es zu feiern gilt - mit einem zweitägigen Zeltfest am 2. und 3. Juni auf dem Bolzplatz am Ende der Süntelstraße. "Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut", kündigt der stellvertretende Ortsbrandmeister Bastian Schulz ein Programm für die ganze Familie an. Ab 12 Uhr messen sich Nachwuchslöscher bei den Samtgemeinde-Wettbewerben der Jugendfeuerwehren, eine Stunde später startet der Ori-Marsch für jedermann. Kleine Abenteurer können indes eine Hüpfburg erobern, auf eine Torwand schießen und dabei jede Menge Spaß genießen. Höhepunkt für die Erwachsenen dürfte der Kommers am Sonnabend um 19 Uhr mit anschließender Livemusik sein. Ab 21 Uhr gehört die Bühne den Lokalmatadoren von "Kurz nach vier", die bereit sind, das Zelt zu rocken. 2011 in Apelern gegründet, steht die Band um Sänger Florian Feuerhake für Rock, Pop und Punk. Mit den letzten Gitarrenriffs ist die Partynacht aber noch lange nicht vorbei. Mit den DJs von "allroundSound" geht es in die zweite Runde. Und das alles bei freiem Eintritt. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr in der St.-Aegidien-Kirche mit einem Festgottesdienst, den der ehemalige Pastor Heinz-Dieter Wittenborn hält. Danach bitten die Brandschützer zum Katerfrühstück. Den passenden Ohrenschmaus serviert der Musikzug Nettelrede. Wer noch keine Wertmarken hat oder sich spontan zum Ori-Marsch anmelden möchte, kann sein Interesse via Mail an ffhuelsedemeinsen@web.de kundtun. Für die Kulinarik sorgen der Caterer "Gabelfein" und der Partyservice Schulte mit Ständen auf dem Festgelände. Das Spektakel lässt sich übrigens auch eine Delegation der befreundeten Feuerwehr aus dem polnischen Godów nicht entgehen. Jetzt hoffen die Veranstalter nur noch auf entsprechende Resonanz der Bürger. "Das Zelt kann proppenvoll werden", so Schulz mit einem Augenzwinkern. "Wir wollen das ganze Dorf aktivieren." Foto: jl

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