1. Rumäniens Botschafter spricht beim Kinderhilfswerk "ICH"über Projekte

    Medizinische Präparate, Kleidung, Spielzeug und vieles mehr geht an Familien, Klinien sowie Kinderheime

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    STADTHAGEN (r/gi). Seit einigen Jahren beliefert das Kinderhilfswerk International-Children Help ("ICH"), die tegeler Gruppe aus Wunstorf und die Österreichische Albert Schweitzer-Gesellschaft verschiedene Regionen Rumäniens mit Hilfsgütern. Es geht um die Unterstützung von Kindern in Not. Hilfsgüter nach Rumänien zu liefern war ein besonderer Wunsch des ICH-Botschafters Jens Tegeler, Chef der tegeler Gruppe, und seiner Frau Andreea. Sie ist gebürtige Rumänin. ICH-Präsident Dieter Kindermann besuchte zusammen mit den Eheleuten Tegeler Rumänien, insbesondere die Region Siebenbürgen. Er war sofort von den Menschen begeistert, viele in Siebenbürgen sprechen auch noch ein einwandfreies Deutsch. Verschiedene Projekte wurden gestartet und laufend werden Hilfsgüter exportiert. Dazu gehören medizinische Geräte und Präparate, Kleidung, Spielzeug und auch Geld. Denn manches lässt sich vor Ort durchaus günstig erwerben. Unterstützt werden Familien, Kliniken sowie Kinder- und Waisenheime. Die Verteilung findet zielgerecht vor Ort durch ehrenamtliche ICH-Mitarbeiter statt. Bernd Höhle, ebenfalls Botschafter des Hilfswerkes, der wie Tegeler für ICH bereits weltweit gereist ist, sorgt dafür, dass alle Hilfsgüter auch dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden. Der Botschafter Rumäniens, seine Exzellenz Emil Hurezeanu, absolvierte anlässlich seines Besuches in Stadthagen ein umfangreiches Besuchsprogramm. Nach dem Empfang im ICH durch Präsident Dieter F. Kindermann, den Eheleuten Tegeler und Bernd Höhle, erwartete im Rathaus der Bürgermeister der Stadt Stadthagen, Oliver Theiß, den Gast. Dieser trug sich in das Goldene Buch der Stadt Stadthagen ein. Anschließend fand im Privathaus der Eheleute Kindermann ein Mittagessen statt, an dem - neben dem Botschafter - Bürgermeister Theiß, der Oberprediger und Superintendent Martin Runnebaum, die Eheleute Tegeler und Bernd Höhle teilnahmen. Kinderhilfswerk-Präsident Kindermann nutzte die Gelegenheit, dem langjährigen Unterstützer Bernd Höhle für seine unermüdliche Hilfsbereitschaft und Einsätze auch in Krisengebieten zu danken und ihn mit der goldenen ICH-Ehrennadel und einer Urkunde auszuzeichnen. Den Abschluss des Besuches bildete auf Einladung von Runnebaum ein Besuch in der 700 Jahre alten St. Martini Kirche und eine Führung in das geschichtsträchtige und im Privatbesitz des Fürstenhaus stehende Mausoleum. Im Mai wird eine achtköpfige ICH-Delegation unter Leitung von Tegeler Rumänien besuchen. Es werden weitere Projekte in Augenschein genommen und abgesteckt, welche Hilfsmaßnahmen als nächste dringend realisiert werden müssen. Foto: gi

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