1. 20 starke Helfer packen auf der Baustelle mit an

    Demnächst werden Haus und Halle dicht gemacht / Die DLRG-Jugendausbildungsstätte macht Fortschritte

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    ROLFSHAGEN. Darauf haben die Rettungsschwimmer der DLRG Rolfshagen lange gewartet - auf den Frühling mit trockenem, warmem Wetter. Nein, nicht um wieder im Freibad zu trainieren oder am Doktorsee die Wache zu aktivieren, sondern um endlich am Neubau der Jugendausbildungs- und Begegnungsstätte weiterarbeiten zu können. "In den vergangenen Wochen war es zu kalt und zu nass, um irgendetwas machen zu können. Jetzt können wir endlich wieder anpacken", stellte der Vorsitzende der Ortsgruppe, Jan-Hendrik Reese, fest.So wurde eine Rund-E-Mail an alle Mitglieder und potenzielle Helfer verschickt und zu einem Arbeitseinsatz am Samstag eingeladen. Rund 20 Helfer, darunter auch Mitglieder der befreundeten DLRG Ortsgruppe Lauenau, kamen - und für die gab es eine Menge zu tun. Einige hatten sich ein Plätzchen an der Sonnen ausgesucht, denn die Stahlträger der Halle mussten mit Brandschutzfarbe gestrichen werden. Unter der "Aufsicht" des Fachmanns Karl Höhle wurde fleißig gepinselt. Der Malermeister in Ruhestand wird in diesen Tagen noch einen weiteren Anstrich aufbringen. "Die Farbe muss mehrfach gestrichen werden und wir müssen fertig werden, denn in der nächsten Woche kommen die Hallenbauer und verkleiden die Fahrzeughalle", erklärte Reese. Dann würde das Gebäude auch endlich dicht gemacht. Die Dachdecker mussten mit der zweiten Dachhälfte noch warten, da der Übergang vom gemauerten Ausbildungszentrum zur Halle mit den Hallenbauern gemeinsam gemacht werden soll. "Das muss ja alles passen und ineinandergreifen", so Reese. Im Gebäude haben die Helfer am Samstag Wasser abgesaugt, das sich in den vergangenen Wochen angesammelt hat, es wurde aufgeräumt und weiter die Elektro- und Datenkabel verlegt. "Bislang haben wir schon rund einen Kilometer Kabel verlegt", stellte Reese fest. "Der Elektromeister Fred Tünnermann kommt immer wieder vorbei und kontrolliert, ob wir das auch richtig machen und unterstützt uns sehr bei den Arbeiten." Wenn die Gebäude in der nächsten Woche dicht sind, kann der Innenausbau mit dem Verputzen beginnen. "Diese Arbeiten haben wir, ebenso wie den Rohbau und das Dach, an Firmen vergeben", stellte Reese fest. "Auch aus Gewährleistungsgründen." Den Trockenbau, die Verkabelungen und den Innenanstrich werden die Mitglieder wieder selbst machen. Auch die Küchen wollen die Rettungsschwimmer in Eigenregie aufstellen und dann, quasi zum krönenden Abschluss, wird der große Vorplatz gepflastert.Fotos: us

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