1. Landkreis soll sich positionieren

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    BAD NENNDORF (jl). Auch in diesem Jahr geht das Bündnis davon aus, dass seitens der Rechtsextremisten keine Aktivitäten in Bad Nenndorf stattfinden werden. Umso mehr fordert Jürgen Uebel ein Ende des "Kaspertheaters": dass der Landkreis die bis 2030 eingereichte Daueranmeldung für nichtig erklärt und sich nicht länger an der Nase herumführen lässt. "Wenn eine Daueranmeldung zweimal hintereinander nicht wahrgenommen wird, ist sie hinfällig", meint der ehemalige Vorsitzende von "Bad Nenndorf ist bunt". Zweimal ist die Einschulung der Abc-Schützen verschoben worden, Einheimische und Gäste blieben nach wie vor der Kurstadt an besagtem August-Wochenende fern, weil das Datum der Daueranmeldung einfach in den Köpfen der Menschen sei. "Das ist aus unserer Sicht ein unhaltbarer Zustand", bekräftigt Uebel. "Da hält man Behörden auf Trab - für nichts." Es sei an der Zeit, dass sich der Landkreis klipp und klar gegen die Daueranmeldung ausspricht. Anfang des Jahres schickte das Bündnis ein entsprechendes Schreiben an die Kreisverwaltung. Bis auf eine Eingangsbestätigung und ein Gesprächsangebot gibt es Uebel zufolge bisher noch keine inhaltliche Antwort.

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