RINTELN (ste). Die Reaktionen aus der Politik auf die Entscheidung von Norbert Dittel zur Aufgabe des Projekts "Brückentor" sind unterschiedlich. Während die Urheberschaft auf das erste "Bedauern" klar bei der Gruppe von CDU/WGS/FDP liegt, ist Astrid Teigeler-Tegtmeier für die SPD "...stinksauer" auf diese Gruppierung. Sie sieht in der ablehnenden Haltung ein gezieltes Störfeuer der Gruppe und über die Frage "Zeitdruck: Ja oder Nein?" kann sie nur lachen: Ein Jahr habe man Zeit gehabt zu diskutieren! Doch genau diesen Zeitdruck und ungeklärte Kosten für einen Saalneubau sehen Dr. Gert Armin Neuhäuser für die WGS und Veit Rauch für die CDU als Grund für ihre Haltung an. Investor Norbert Dittel von "ImmoInvest" nennt als einen seiner Gründe für die Aufgabe des Projekts die öffentliche Darstellung einiger Ortspolitiker, die eine Entwicklung des Projekts nicht mehr nur in zeitlicher Hinsicht für ihn erkennen ließen. Es sei seiner Meinung nach unlauter, einen potentiellen Investor in umfänglicher Kenntnis aller Rahmenbedingungen zu Investitionen in Planung, Modellbau und Verkehrsuntersuchung zu bewegen, um kurz vor Toresschluss "aufzuwachen" und das oberste zuunterst zu drehen. Persönlich bedauerte er, dass es ihm nicht gelungen sei, die Alternativlosigkeit des Projektes für diesen Standort in Form von Zeit und Geld, wenn es denn wertig sein sollte, herauszustellen. Dittel dankte der Verwaltung und insbesondere Bürgermeister Thomas Priemer für das Engagement und die Initiative "im Sinne des Wollens". Mehr dazu finden Sie im Innenteil auf Seite 17.Foto: ste
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Investor kritisiert Politik
"Aufwachen kurz vor Toresschluss" / Reaktionen von "bedauern" bis "stinksauer"
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