1. Sorge um Arbeitsplätze bleibt

    Bitterer Schlag für Standort / Hoffnung auf Weiterbeschäftigung in Hannover

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    STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Es ist ein bitterer Schlag, der dem Wirtschaftsstandort Stadthagen mit der Entscheidung von Faurecia zur Verlegung eines Großteils der Stellen aus der Kreisstadt in ein neues Zentrum bei Hannover versetzt wird. Etwas gemildert wird der Schock, weil die Aussichten günstig sind, dass ein Großteil der Mitarbeiter am neuen Standort weiterbeschäftigt wird. Aber Sorgen um die Arbeitsplätze bleiben. Vertreter der Geschäftsführung hätten laut dem Betriebsratsvorsitzenden Jürgen Bittner auf der ersten Versammlung am Freitag gesagt, dass betriebsbedingte Kündigungen bei der Verlegung an den bei Hannover neu entstehenden Standort vermieden werden sollten. Bittner strebte eine schriftliche Beschäftigungsgarantie an, um dieses zu fixieren. Diese kam am Montag jedoch nicht zustande. Mit dem Zusammenführen der Entwicklungsabteilungen aus Stadthagen und Peine sowie der Bereiche Programmanagement, Vertrieb, Einkauf und Verwaltung aus Stadthagen strebt das Unternehmen für das neue Zentrum bei Hannover laut eigenen Angeben eine Mitarbeiterzahl von rund 1.000 an. Eine Vielzahl von Details sei nun zu regeln wie Jürgen Bittner erklärte, um die negativen Folgen der Verlagerung für die Mitarbeiter möglichst gering zu halten. Welche Möglichkeiten biete das Unternehmen beispielsweise den Mitarbeitern, die für sich den Umzug ausschließen? Mehr dazu im Innenteil auf Seite 9. Foto: bb

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