1. Niedernwöhren und Sachsenhagen die Favoriten

    Rat spricht sich beim Thema "Fusion von Samtgemeinden" gegen Nenndorf aus

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    LÜDERSFELD (bt). Mit wem soll der Bürgermeister der Samtgemeinde Lindhorst ergebnisoffene Gespräche aufnehmen? Gesprächsrunden, die irgendwann einmal zur Fusion von Samtgemeinden führen könnten? Geht es nach dem Rat der Gemeinde Lüdersfeld, ist die Antwort klar: Der Lindhorster Samtgemeindebürgermeister Andreas Günther (SPD) soll sich mit Vertretern der Samtgemeinden Niedernwöhren und Sachsenhagen an einen Tisch setzen. Mit seinem Beschluss hat sich das Gremium gegen die vor einigen Wochen in die Öffentlichkeit getragene Absichtserklärung der Samtgemeinde Lindhorst gewandt, möglicherweise in ergebnisoffene Fusionsgespräche mit den Samtgemeinden Sachsenhagen und Nenndorf einzutreten. Im Verlauf der Aussprache hob der Lüdersfelder Bürgermeister Wilfried Schröder (CDU) hervor, die Samtgemeinden Lindhorst, Niedernwöhren und Sachsenhagen würden einwohnermäßig besser zusammenpassen. Schröders Stellvertreter Jürgen Simon (CDU) äußerte sich ähnlich. "Die Strukturen Nenndorfs passen meiner Meinung nach nicht zu denen der Samtgemeinden Lindhorst und Sachsenhagen", sagte er. Sebastian Kauke (SPD) und Norbert Wilkening (Bündnis 90/Die Grünen) stimmten nicht mit der Mehrheit des Gemeinderates. Wilkening hatte sich in der Aussprache dafür ausgesprochen, ebenfalls Gespräche mit der Stadt Stadthagen aufzunehmen. Grünes Licht erteilte der Rat einstimmig dem für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses notwendigen Bebauungsplan. Das Gebäude soll auf dem Gelände des sogenannten Englischen Rades zwischen Lüdersfeld und Vornhagen errichtet werden. Nach der Fusion der beiden Ortswehren Lüdersfeld und Vornhagen wird der von der Samtgemeinde Lindhorst erstellte Bau den Einsatzkräften und ihrer Ausstattung ein neues Heim sein. Foto: bt

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