1. Das VfL-Dorado gewinnt an Nutzwert

    Sportverein weiht den Anbau ein / Helfer leisteten 500 Stunden Arbeit für Freiräumen, Innenausbau und vieles mehr

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    Mehr als 80 freiwillige VfL-Helfer begleiteten die Erweiterung, wie der Vorsitzende Volker Thies herausstrich. Mehr als 500 Stunden hätten sie in das Freiräumen, die Statik, den Innenausbau, Maler-, Elektro- und Pflasterarbeiten investiert. Besonders stolz sei der Verein, dass er den Übungs- und Spielbetrieb während der baulichen Maßnahmen zu keiner Zeit unterbrechen musste. Die Einhaltung des Kostenrahmens von 328.500 Euro - davon finanziert der VfL selbst etwas mehr als ein Drittel - lobte der Vereinschef ebenso wie das Engagement des Architekten Uwe Teuteberg. Auch den mehr als 100 Übungsleitern, Betreuern, Ehrenamtlichen und Vorstandsmitgliedern dankte Thies - und lud sie zum Kaffeetrinken ein. Die neuen Räumlichkeiten entsprächen dem Bedarf der Sportler in Größe und Lage in "optimaler Weise", sagte Thies: "Das VfL-Dorado als Ganzes hat weiter an Nutzwert gewonnen." Seit seiner Inbetriebnahme vor 14 Jahren habe es sich zur am besten frequentierten Sportstätte der Region entwickelt. Rund 1.200 Aktive nutzen es laut Thies derzeit pro Woche. Künftig dürften es dank der gesteigerten Kapazitäten noch mehr werden. Mit 1.982 Mitgliedern ist der VfL der größte Sportverein Schaumburgs. "Wir sind vorbereitet auf die Herausforderungen der kommenden Jahre", schloss der Vorsitzende. Zwischen Vorführungen der Linedancer und Zumba-Gruppe überbrachten auch Landrat Jörg Farr, Stadtdirektor Mike Schmidt und Bürgermeisterin Marlies Matthias ihre Glückwünsche zur Erweiterung. Allesamt lobten das Engagement der VfLer. Matthias hob zudem die Bedeutung des Vereins für die Kurstadt hervor. Im Anschluss hatte ein jeder die Möglichkeit, den 80 Quadratmeter großen Gymnastikraum mit Schwingboden, Akustikdecke und Tageslicht, das Herzstück des Anbaus, zu inspizieren. Auch in den 60 Quadratmeter großen Geräteraum und die Umkleiden konnte die Festgemeinde einen Blick werfen. Zudem ist der Zugang zum Außengelände direkt möglich. Foto: privat

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