TODENMANN (ste). Als zweiter Vorsitzender leitete Klaus-Dieter Masuch die Jahresversammlung des Verschönerungsverein Todenmann, nachdem Gerd Beu als Vorsitzender viel zu früh verstarb. Wie hoch das Ansehen Beus bei den Mitgliedern war, zeigte die große Zahl derer auf der Jahreshauptversammlung. Dennoch fand sich niemand bereit, den Posten Beus zu übernehmen. Jetzt wird der VVT erst einmal kommissarisch in der alten Vorstandsbesetzung bis zu einer Neuwahl auf der nächsten Versammlung weitergeführt. Der Verein hofft, bis dahin einen geeigneten Kandidaten oder Kandidatin für den Posten zu finden. Denn Arbeit gibt es genug im Dorf und für den Verein. Immer noch ist es das "Männeken Piss", das am Ortseingang steht und kein Wasser lässt. Das soll geändert werden, ebenso muss der Bachlauf gereinigt werden. Ein Kernthema des letzten Jahres war natürlich die Arbeit an den Kirschbäumen. Dem Verschönerungsverein Todenmann ist es zu verdanken, dass der Ort wieder über die Grenzen der Stadt hinaus als "Kirschendorf" wahrgenommen wird. Vandalismusschäden mussten im Dankerser Wald und am Dorfteich beseitigt werden, der Dorfteich wurde gereinigt von einer jungen Todenmanner Arbeitsgruppe, Bänke wurde repariert und gestrichen, neue Kirschbäume wurden gepflanzt und vieles mehr. Ortsbürgermeister Helmuth Künneke regte an, in Gedenken an Gerd Beu einen Rundgang auf dem Kirchenweg zu unternehmen; Termin folgt. Foto: ste
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Vorsitzender gesucht
Trauer um Gerd Beu und neue Ordnung
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