1. Was Notfallsanitäter leisten müssen

    Jugendfeuerwehr Lüdersfeld/Vornhagen besucht die DRK Rettungswache

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    LÜDERSFELD/STADTHAGEN (jb). Die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Lüdersfeld/Vornhagen besuchten gemeinsam mit ihren Betreuern die Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Stadthagen. Die Jugendlichen bekamen ein Einblick in den Berufsalltag der Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und Notärzte hier in Schaumburg. Ingo Beyer selber Notfallsanitäter führte die wissenshungrige Truppe durch die Räumlichkeiten der Wache. Er erklärte, dass die Mitarbeiter ihren Dienst hier 24 Stunden leisten, wie wichtig in dem Beruf Teamgeist sowie eine gewisse körperliche Belastbarkeit ist und wie abwechslungsreich es im Alltag der DRK Einsatzkräfte zugeht. Es werden jährlich immer wieder junge Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen durch das DRK ausgebildet um - genau wie in den Feuerwehren - den Grundstein für den Nachwuchs zu legen. In der Fahrzeughalle war bereits ein Rettungswagen mit einem, durch eine Puppe simulierten, Patienten beladen. An diesem Dummy erklärte Ingo Beyer den Jugendlichen und Betreuern welche medizinischen Geräte wie beispielsweise EKG, Beatmungsgerät und Pulsoxymeter in einem Notfall zum Einsatz kommen und welche Maßnahmen Notfallsanitäter und Notärzte durchführen können, um Erkrankten oder vital gefährdeten Patienten zu helfen. Aber nicht nur zuhören sondern auch anfassen und mitmachen war angesagt. So konnten die Jugendlichen die Erfahrung machen wie Patienten beispielsweise auf einem Spineboard, einer Schaufeltrage sowie einer Vakuummatratze gelagert und transportiert werden. Ebenso wurde das Anlegen von speziellen Arm- und Beinschienen demonstriert, um entsprechende Brüche zu stabilisieren. Alle Fragen der Jugendlichen wurden im Anschluss ausführlich und dem Alter der Kids entsprechend beantwortet. Es ist ein durchaus schöner Beruf, in dem man Menschen helfen kann, so lautet das Fazit an dem Abend - da waren sich Beyer und die Jugendlichen einig. Foto: privat

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