1. Tierisches Happy End zum Osterfest

    Wiedersehen nach einem Jahr: Die Fundkatze stammt aus der Schweiz

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    Die Tierhalterin war von der Schweiz ins Sauerland gezogen - mit ihrem Vierbeiner, den sie einst herrenlos aufgefunden und in ihre Obhut genommen hatte. Als irgendwann jemand in der Nachbarschaft umzog, fehlte auf einmal auch jede Spur von ihrer Katze. Zehn Jahre hatte diese bis dato bei ihr gehaust. Eine wage Vermutung, die die hiesige Vorsitzende des Tierschutzvereins Rodenberg/Bad Nenndorf, Jutta Schneider, hegt: Der neugierig Stubentiger könnte in den Umzugswagen gehüpft sein und eine unfreiwillige Reise angetreten haben. "Das haben wir auch schon gehabt, zwar selten, aber es kommt vor", sagt die Tierschützerin. Vor wenigen Wochen meldete eine Anwohnerin des Elsa-Brandström-Wegs eine herrenlose Katze. Eine Mitarbeiterin der Tierauffangstation holte das ausgehungerte Fellknäuel ab und taufte es in Erinnerung an seinen Fundort "Elsa"- wie sich herausstellte, gar nicht so weit entfernt vom richtigen Namen. Denn weil das Tier gechippt und in dem schweizerischen Tierregister "ANIS" registriert ist, ließ sich die Tierhalterin - wenn auch über Umwege wegen der fehlenden Adresse - ermitteln. Sie lebt mittlerweile in den Niederlanden. Diese meldete sich dann direkt bei Schneider: "Da zahlt es sich aus, dass Tiere einen Transponder haben." Nur wenige Tage später stand die Besitzerin in der Tierauffangstation und konnte ihre "Elektra"überglücklich empfangen. Sie sei das einzige, was ihr von ihrem verstorbenen Mann geblieben sei. Foto: privat

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