1. Seit 1878 verschönert der Verein die ganze Stadt

    Ruhebänke, Denkmäler und Leuchtturmprojekt "Klippenturm"

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    RINTELN (ste). Auf die Aktivitäten des Rintelner Verschönerungsverein trifft man an vielen Ecken und Enden der Stadt. Hier ein historisches Foto, dort ein Denkmal, da eine Bank, dann ein Ortseingangsschild und natürlich als "Leuchtturm"über der Stadt der Klippenturm. Ohne den Verschönerungsverein wäre Rinteln ärmer, und das wusste auch Vorsitzender Marco Vogt, der auf der Jahreshauptversammlung zwar betonte, es seien nur "überschaubare" Aktionen im letzten Jahr gewesen, doch untätig war der Verein deshalb nicht. Versucht werde, die Aufstellung der Ortseingangsschilder voranzutreiben. Was noch fehlt: "Das Schild am Ortseingang Deckbergen und in Steinbergen von der Autobahn kommend!" Eine Daueraufgabe ist es, die Ruhebänke aufzuarbeiten. Immer wiederr ein Erfolgsmodell ist das Klippenturmfest mit Waldgottesdienst, Gesangverein, Jäger-Info-Mobil, Schminkstation und Rio-Band. Zweites Standbein der Arbeit in jedem Jahr ist der Blumenschmuckwettbewerb. Ulla Goebel, Karin Ullrich, Ulrich Hartmann und Wolfgang Danger bewerten bei einem Rundgang die Gärten und Bepflanzungen und bestimmen so die Sieger in den vier Kategorien. Dabei war sich die Jury auch einig darüber, dass der Bauhof unter Leitung von Ullrich Hartmann hervorragende Arbeit leiste. 2.000 Euro investiert der Verein jedes Jahr für den Aufbau und den Betrieb der Weihnachtskerze am Klippenturm. Gut eingesetztes Geld, wie man im Verschönerungsverein denkt. Für dieses Jahr hat sich der Verein wieder etwas vorgenommen. Das Klippenturmfest soll am 10. Juni starten, der Blumenschmuckwettbewerb lockt wieder mit attraktiven Preisen, die beiden letzten Städtepartnerschaftsschilder sollen aufgestellt werden, Ruhebänke werden ausgetauscht und überarbeitet und zwei weitere werden im Bereich des Alten Hafens aufgestellt. Neu gemacht werden soll das Schild an "Bombeck's Eck". 189 Mitglieder hat der Verein und diejenigen, die auf der Jahreshauptversammlung waren, sind mit ihrem Vorstand so zufrieden, dass sie ihn wiederwählten. Foto: ste

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