1. Suthfeld hat viel geschafft

    Rückblick und Vorschau beim Fasselabend / "Seewiese" wird saniert

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    SUTHFELD (jl). Man könnte meinen, beim Fasselabend in Suthfeld, hätten Freud und Leid dicht beieinander gelegen. Erfreulich der erfolgreich abgearbeitete Maßnahmenkatalog, leidig die angekündigte Steuererhöhung in diesem Jahr. Letztlich hatte Bürgermeisterin Katrin Hösl aber jede Menge Positives im Gepäck. Zu den Zahlen: 16 Kinder erblickten in Suthfeld im vergangenen Jahr das Licht der Welt. 87 Kinder unter sechs Jahren zählt die Gemeinde zurzeit. Insgesamt leben hier 1.463 Einwohner - 14 weniger als noch vor einem Jahr. Obwohl nur Kreuzriehe ein Wachstum erlebte, leben die meisten Bürger, 530 an der Zahl, immer noch in Riehe. Die Umstellung der Samtgemeindeumlage führt in Suthfeld zu einer Mehrabgabe von 52.000 Euro. Insgesamt beläuft sich der Ausgabeposten auf 902.000 Euro. Da die Gemeinde aber mehr einnimmt, als ausgibt - unterm Strich 91.000 Euro -, lässt sich die Erhöhung ausgleichen. Dennoch kommt wohl die Steuererhöhung. Hösl: "Leider werden wir in diesem Jahr nicht drum herum kommen die Hebesätze mindestens um 20 Punkte zu erhöhen." Die Beratungen über das Zahlenwerk sind in den Fachausschüssen angelaufen, der Beschluss ist für April geplant. Zu den positiven Nachrichten: Sämtliche Bänke wurden und werden derzeit wieder "sitzbar" aufgearbeitet. Das Teichgelände wurde barrierefrei zugänglich gemacht, nachdem die Geländer für Kritik gesorgt hatten. Eine Überprüfung der Spielplätze führte zwar zu einer umfangreichen Mängelliste, die die Verwaltungsmitarbeiter aber nach und nach beheben, so Hösl. Als größtes Projekt 2017 machte sie die Sanierung des Wirtschaftsweges in Helsinghausen aus. Die gemeinschaftliche Instandsetzung des Parkplatzes vor dem Friedhof Haste - die Fläche gehört zu einem Drittel Suthfeld - lobte die Bürgermeisterin als "Beispiel von guter Kooperation unter Kommunen". Zum Ausblick: Als nächste Sanierung steht die "Seewiese" in Riehe an. Weil sie die schlechteste Asphaltdecke hat, wird sie als erste von drei Straßen angegangen. Dankende Worte richtete Hösl nicht nur an die Rats- und Verwaltungsmitarbeiter, sondern auch an den vielfältigen Ehrenamtseinsatz vor Ort, von der Gully-Reinigung über das Erntefest bis zur Sportstättenpflege. Foto: jl

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