1. Fremdenverkehrsverein für Zukunft gut aufgestellt

    Der Verkehrsverein wächst auf 612 Mitglieder an / Für das kommende Jahr ist einiges geplant

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    RODENBERG (jl). Auf eine erfolgreiche Entwicklung hat der Fremdenverkehrsverein Rodenberg geblickt. Alle Veranstaltungen waren wieder gut besucht, wie der Vorsitzende Friedrich Hardekopf der Versammlung im Ratskeller bei Kaffee und Kuchen berichtete: "Das macht besonders deutlich, dass dem Vorstand großes Vertrauen entgegengebracht wird." Die Resonanz zeigt sich auch im Wachstum des Vereins - 32 neue Mitglieder konnte er im vergangenen Jahr gewinnen, wofür es spontanen Applaus gab. Damit zählt er jetzt 612 Unterstützer. Auch zahlreiche Neubürger sind laut dem Vorsitzenden inzwischen dem Verein beigetreten und beteiligen sich aktiv am Blumenschmuckwettbewerb. "Damit ist unser Verein, der der zweitgrößte Verein in Rodenberg ist, für die Zukunft gut aufgestellt", freute sich Hardekopf. Positives hatte der Vereinschef auch aus dem vereinseigenen Bürgerpark mitgebracht. Durch den neuen Naturerlebnispfad werde er jetzt wieder vermehrt von Spaziergängern besucht. Als Highlight des vergangenen Jahres stellte er - neben dem Blumenschmuckwettbewerb - die gemeinsam mit dem Rotaryclub und IGS-Schülern durchgeführte Pflanzaktion von 50 Bäumen heraus. In diesem Jahr will der Fremdenverkehrsverein den Erlebnispfad für 8.000 Euro erweitern. Ein Großprojekt ist die rund 24.000 Euro teure Errichtung einer Schutzhütte im oberen Bereich der Parks. Das könne der Verein jedoch nur in Verbindung mit öffentlichen Mitteln verwirklichen, betonte Hardekopf. Zunächst sei die Genehmigung beim Kreis beantragt worden. Auch plant der Verein, eine Drehwürfeltafel mit sensorischen Elementen aufzustellen und die älteren Fichten unterhalb der Schafrehre durch standortgerechte Laubbäume zu ersetzen. Auf das Vorhaben der Stadt, den Tourismus auch mithilfe der neuen Teilzeit-Fachkraft wieder mit Leben zu füllen, ging Georg Hudalla in seinem Grußwort ein. "Wir haben so viele Kleinigkeiten, die es wert wären, stärker nach außen getragen zu werden", sagte der Stadtdirektor. Als Beispiele nannte er die zwei Schlösser in Apelern und den Wald oberhalb von Reinsdorf. Zudem wurden Bezirksförster Andreas Ludewig und Waldpädagogin Sabine Rose als Mitglieder des bisherigen Arbeitskreises in den Beirat des Vereins berufen. Mit einem Fotovortrag von Wolfgang Prägler über Nordfriesland und Theodor Storm ließ man den Nachmittag gemütlich ausklingen. 
 Foto: jl

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