1. Fast täglich nutzt der TuS die örtliche Halle

    Zahlreiche Ehrungen beim Apelerner Sportverein / Nörenberg bleibt der Vorsitzende / Nur Gutes vom Sportbetrieb

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    APELERN (al). In ruhigem Fahrwasser gleitet der TuS Germania Apelern. Zwar war im vereinseigenen Trakt ein Wasserschaden zu beklagen; doch vom Sportbetrieb gab es nur Gutes zu berichten. Vor allem das Kinderturnen erweist sich gegenwärtig als Magnet: Allein 28 Neuzugänge wurden in den letzten Monaten registriert. Dennoch sank die Gesamtzahl der Mitglieder von 707 auf 649, weil der Vorstand säumige Zahler und per Anschrift nicht erreichbare Personen aussortiert hat. Grund zur Sorge bestehe nicht, erklärte der stellvertretende Vorsitzende Jan-Henrik Herrmann. Den echten 57 Austritten standen 65 Neuaufnahmen gegenüber. Apelerns Bürgermeister Andreas Kölle staunte nicht schlecht, als er bei einem Besuch in das Belegungsbuch blickte: "Da wird ja fast an allen Wochentagen die Halle genutzt." Inzwischen sei das Gebäude renoviert worden. Wenn auch die barrierefreie Toilettenanlage installiert sei, "sind wir endgültig wieder auf modernstem Stand". Vorsitzender Thorsten Nörenberg wünschte sich von den Gruppen "noch mehr Projekte, um den Verein nach außen zu stärken". Übungsleiter und Trainer rief er auf, sich bei Bedarf unterstützen zu lassen, falls sie bei ihren Sportlern nachlassendes Interesse bemerken würden. Der Vorstand selbst sei ständig auf der Suche nach neuen Verantwortlichen: "Das können auch Jugendliche sein, die sich einbringen wollen." Ein solcher Einsatz sei doch prägend für das weitere Leben und den Beruf. Bei Teilwahlen zum Vorstand wurden Nörenberg sowie Sozialwart Gerhard Solinski bestätigt. Die Nachfolge von Kassierer Andreas Kühn trat Edeltraud Vormfenne an. Etliche Jubilare wurden geehrt: 13 Mitglieder nach 25 und fünf nach 40 Jahren. Achim Hitzemann blickt auf 50, Gerhard Kölling auf 60 und Friedrich Weidemann auf 70 Jahre zurück. Friedrich Meyer erhält eine Urkunde für acht Jahrzehnte im TuS. Nörenberg, der seit zehn Jahren Nachwuchsfußballer trainiert, und die seit 1999 tätige Geschäftsstellenleiterin Doris Knief erhielten das "Ehrenamtszertifikat". Doris Weihe, ehemalige Jugendleiterin und amtierende Betreuerin des Männerturnens und der Sportabzeichensparte erhielt mit der "Goldenen Ehrennadel" die höchste Auszeichnung des Landessportbunds. Foto: al

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an