1. Das Schützenhaus bleibt Großbaustelle

    Apelerner Klub klagt über die zu hohen Kosten / Wunsch nach verbesserter Beleuchtung

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    APELERN (al). Das Apelerner Schützenhaus ist bestens intakt. Soeben hat der Landkreis die schießsportlichen Einrichtungen kontrolliert. Die Arbeit der Helfer bei den laufenden Reparatur- und Pflegemaßnahmen summierte sich auf 350 Stunden. Aber das Gebäude bleibe "Großbaustelle", wie der Vorsitzende des Schützenclubs, Bernd Leifheit, erklärte: Nun sollen Schankraum und Küche renoviert und vielleicht in Teilen ergänzt werden. Erneut beklagte Leifheit die laufenden Betriebskosten. Um diese aufzubringen, müsse das Haus gelegentlich vermietet werden. Bürgermeister Andreas Kölle weiß um die Sorgen des Vereins. Die Gemeinde werde weiterhin Zuschüsse bei größeren Anschaffungen bewilligen. Offen sei nach seinen Worten eine Verbesserung des Wanderwegs, der am Ehrenmal vorbei zum Schützenhaus führt. Im Rat habe es dafür keine Mehrheit gegeben. Der Wunsch nach einer verbesserten Beleuchtung stehe jedoch weiter auf der Agenda. Leifheit, der in Teilwahlen zum Vorstand ebenso bestätigt wurde wie Bernd Steuer (Schießsport), Frank Leifheit (Kasse), Sabine Heidkamp (Jugend) und Günter Redeker (Alterssprecher), kündigte eine Fahrt nach Helgoland an. Die Jugendabteilung werde ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Das Schützenfest, bei dem auch die Kreiskönige geehrt werden, ist für den 7. bis 9. September vorgesehen und wird um ein Katerfrühstück am 10. September ergänzt. An den Feierlichkeiten werde sich auch der örtliche Gesangverein beteiligen, der auf ein 140-jähriges Bestehen zurückblickt. Schießsportleiter Steuer ehrte 24 Vereinsmeister in den verschiedenen Disziplinen und Altersgruppen. Jugendleiterin Sabine Heidkamp berichtete über die Leistungen der Schüler und Jugendlichen. Erneut mahnte sie die Nachwuchswerbung an: Etliche bisher betreute junge Leute verstärken inzwischen die Mannschaften im Erwachsenenbereich: "Deshalb müssen jetzt Jüngere nachrücken." Für lange Mitgliedschaft wurden Günter Redeker nach 25, Sabine Heidkamp nach 40 und Hermann Leifheit nach 50 Jahren geehrt. Fünf Personen wurden neu aufgenommen. Durch Todesfälle und Austritte ist die Gesamtzahl jedoch leicht rückläufig. Foto: al

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