STADTHAGEN (jb). Unter Deutschlands führenden engagierten Schriftstellern und Autoren nimmt der in Siegen bei Köln geborene, iranisch-stämmige Navid Kermani als sogenannter "public intellectual" seit geraumer Zeit eine Ausnahmestellung ein. Regelmäßige Auftritte und Beiträge als Publizist, aber auch Auszeichnungen, unter anderem dem Friedenspreis, belegen seine allgemeine Wertschätzung als engagierte Stimme der Vernunft. Auf Einladung von GEW und dem Verein ehemalige Synagoge Stadthagen ist der habilitierte Orientalist am 1. März um 20 Uhr in der Alten Polizei zu Gast, um anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches über seine Reise durch das östliche Europa bis nach Isfahan, Heimatort seiner Eltern, zu berichten. Er erzählt von vergessenen Regionen, in denen auch heute Geschichte gemacht wird, und von Menschen, deren persönliche Geschichten zugleich wahr und widersprüchlich sind. Karten für die Veranstaltung gibt es ab sofort in der Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten, der Alten Polizei, der Buchhandlung Schmidt und beim i-Punkt.
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Reise in vergessene Regionen
Autor Navid Kermani stellt sein neues Buch vor
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