1. Parkplätze für Pendler bleiben leidiges Thema

    Rege Polittalkrunde bei den Siedlern in Haste

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    HASTE (jl). Ein politischer Rundumschlag, auch der hat bei der Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft Haste-Hohnhorst mittlerweile Tradition. Es hieß wieder "Nachgefragt - Politiker antworten". Vor allem auf ein zügiges Handeln in Sachen "Park- & Ride-Anlage" im Scheller drängten die Zuhörer. Der Bereich der Schule werde regelmäßig zugeparkt. Von einer "unmöglichen" Situation war die Rede - und von einem leidigen Thema für die Gemeinde Hohnhorst ist. "Wir sind immer noch mit der Deutschen Bahn am Kämpfen", sagte Bürgermeister Cord Lattwesen über die Verhandlungen eine geeignete Fläche von der Bahn zu erwerben. Er habe das Gefühl drehenden Mühlenrädern hinterherzulaufen. Das Problem: Die Bereitschaft zum Verkauf sei grundsätzlich da, es hapere aber an den Preisvorstellungen. Denn da gebe es nichts Konkretes, weil mittlerweile der dritte Ansprechpartner bei der DB seinen Platz gewechselt habe und wieder ein neues Gesicht zuständig sei. Sabine Kroymann-Knapp, die die Talkrunde moderierte, riet dazu, direkt das Vorstandsmitglied Richard Lutz anzuschreiben. Ihrer Erfahrung nach - sie hat jahrelang bei der Bahn gearbeitet - würden solche Schreiben zügig bearbeitet. Ein weiteres Thema ist die Entschärfung der brenzligen Verkehrssituation an Schule und Sporthalle in Haste. Es werde geprüft, inwiefern eine Einbahnstraßenreglung umzusetzen ist, so Lattwesen. Ein Halteverbot hielt Amtsleiter André Lutz für schwierig, da dies nur das Problem verlagere. Ein beauftragter Verkehrsplaner soll die Lage bewerten. Zudem berichtete Hastes stellvertretender Bürgermeister Wilfried Wlotzka, dass der eingeweihte Fußweg an der Waldstraße gut angenommen werde. Angefasst werden soll die beschädigte Pflasterung im Teichweg. In Gesprächen ist die Samtgemeinde laut Lutz mit der Abfallwirtschaft Schaumburg hinsichtlich einer Erweiterung der Annahmestelle in Bad Nenndorf. Hintergrund ist die Abschaffung der Brenntage. Foto: jl

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