1. Gemeinnützigkeit macht Spaß

    Der Leo-Club in Schaumburg engagiert sich ehrenamtlich

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    BÜCKEBURG (jh). Aus dem Konferenzraum im Palais der Blindowschule Bückeburg ist Stimmengewirr zu hören. Es ist Freitagabend und die "Leos" aus Schaumburg haben sich zu ihrem alle drei Wochen stattfindenen Clubabend und Planungstreffen zusammengefunden. Inzwischen sind die Mitglieder des 2010 gegründeten ehrenamtlichen Service Clubs in der ganzen Bundesrepublik verstreut. "Damals sind wir alle hier in Bückeburg zur Schule gegangen", erklärt Gründungspräsident Lennart Brandt. Der Kontakt bleibt für die Planungen und Activities, wie bei den Leos die gemeinnützigen Veranstaltungen genannt werden, bestehen. Die Leo-Clubs sind als eigenständige Jugendorganisationen der Lions Clubs zu verstehen. Im Vordergrund der Arbeit steht der Kontakt zu sozial schwächeren und benachteiligten Menschen. Jährliche Activities der Schaumburger Leos, die diesen Menschen zu Gute kommen, sind das Menschenkicker-Turnier, das Segelfliegen mit Blinden auf dem Flugplatz in Achum, Bingo spielen im Altenheim in Obernkirchen und "Ein-Teil-mehr-im-Einkaufswagen" in Kooperation mit dem Rewe in Stadthagen. Momentan sind 22 Mitglieder im Alter von 18 bis 28 im Leo-Club aktiv. Sogar acht mehr, als bei der Gründung vor sieben Jahren. "Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die Lust haben mit anzupacken und sich wohltätig zu engagieren", sagt Lennart Brandt. In Deutschland existieren über 200 Leo-Clubs, das kurz für "Leadership Experience Opportunity" steht, mit insgesamt rund 3.500 Mitgliedern. Weltweit sind es sogar über 170.000 Leos. Foto: jh

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