1. Es fehlen noch Akteure

    Erst drei Anmeldungen beim Apelerner Musikprojekt

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    APELERN (al). So schön hatte sich das Katharina Pardun vorgestellt. Die Vorsitzende des Apelerner SPD-Ortsvereins und Leiterin der Gruppe "Rote Strümpfe" wollte mit Kindern und Jugendlichen ein Musikprojekt ins Leben rufen. In Rouven Rinke, der einer örtlichen Band angehört, fand sie einen Experten. Doch die Zahl der Anmeldungen blieb zunächst gering. Gerade einmal drei Jugendliche waren zum ersten Treffen gekommen. Richtig enttäuscht war der zwölfjährige Leon Michael. Bislang spielt er Schlagzeug im Schulorchester des Gymnasiums Bad Nenndorf. Nun hätte er zusätzlich das lokale Ensemble verstärken wollen. Auch Leander (7) würde sich in eine Band einreihen, während eine junge Dame den Grundstock für den geplanten Chor bilden könnte. Doch Pardun und Rinke waren sich einig: "Zu wenig." Wenigstens zehn Mitstreiter müssten es schon sein, um dem Vorhaben das nötige akustische Gewicht zu geben. Also wollen sie sich weiter auf die Suche nach sieben- bis 17-jährigen Kindern und Jugendlichen begeben. "Natürlich müssen sie nicht nur aus Apelern sein", betont Pardun, "wer Freude an Musik hat, ist bei uns willkommen". Ein Instrument sei zwar gut, aber nicht Bedingung: Schließlich soll ja auch ein Chor gebildet werden. Nun hoffen die Initiatoren, beim demnächst stattfindenden Apelerner Weihnachtsmarkt weitere Interessenten zu finden. Das nächste Treffen ist für Sonnabend, 13. Januar, um 15 Uhr in der Kulturschmiede vorgesehen. Denn entscheidet sich endgültig, ob es aus dem Musikprojekt etwas wird. Bis dahin nimmt Katharina Pardun unter der Rufnummer (05043) 98 93 17 Anmeldungen entgegen und gibt gern Auskünfte: "Wir wollen doch den Heranwachsenden etwas bieten." Foto: al

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