1. BKK24 bleibt weiterhin im Schaumburger Kreis

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    LANDKREIS/STADTHAGEN (bb). Friedrich Schütte, Vorstand der heimischen Krankenkasse BKK24, berichtete während der Börsennacht unter anderem über die vollzogene Fusion mit der BKK-advita aus Rheinland-Pfalz. Der Schritt sei für die BKK24 "nicht überlebenswichtig" gewesen, die Krankenkasse hätte auch in der bisherigen Form weiterwirken können. Der Trend zum Zusammenschluss halte jedoch an. Nach der Fusion nehme die BKK24 von der Größe einen Platz im Mittelfeld der derzeit 109 Kassen ein. Außerdem würden sich die beiden Unternehmen in der Kundenstruktur sehr gut ergänzen. Die Kasse aus Rheinland-Pfalz bringe vor allem ältere Mitglieder mit, die der BKK24 seien im Schnitt jünger. Die damit nun näher am Durchschnitt liegende Kundenstruktur biete den Vorteil, besser aufgestellt zu sein für eventuelle Änderungen, die der Gesetzgeber am Gesundheitssystem vornehmen könnte. Bis der komplette Prozess der Verschmelzung auch intern abgeschlossen sei, werde es noch rund zwei bis drei Jahre dauern. Großen Wert habe die Führung des Unternehmens darauf gelegt, den Sitz in Obernkirchen und damit Arbeitsplätze im Landkreis zu erhalten. Die BKK24 bleibe eine "Schaumburger Krankenkasse", so Schütte.Foto: bb

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