1. WIR für Schaumburg unterstützt Aktion "Schutzschleife"

    Schutzschleifenträger solidarisieren sich mit den Einsatzkräften / Verbale und physische Angriffe vermeiden

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    LANDKREIS (gr). Tausende von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräften sorgen tagtäglich für Sicherheit, Schutz und professionelle Hilfe in unserem Land. Gewalttätigkeiten gegenüber Rettungssanitätern, Feuerwehrleuten und Polizisten machen immer wieder von sich reden, wie jüngst in Berlin. Pöbeleien sind oft sehr persönliche Angriffe, und ohnehin selten zitierfähig. Hinzu kommt, dass sie statistisch schwer zu erfassen sind. Aber Gewalt bricht sich nicht nur als physische Attacke Bahn. Beleidigungen und Beschimpfungen sind vielleicht weniger spektakulär, aber sehr viel verbreiteter. Nach einer aktuellen Studie in NRW nach der Befragung durch die Ruhr-Universität Bochum, gaben 60 Prozent der 810 befragten Einsatzkräfte an, in den vergangenen zwölf Monaten Ziel verbaler Gewalt gewesen zu sein. Was Feuerwehr und Rettungskräfte betrifft, wurden in Niedersachsen polizeilich bekannte Sachverhalte erhoben. Der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover und die Landesunfallkasse Niedersachsen wollen ab 2018 unterstützen und "Seminare zum Deeskalationsmanagement" anbieten. Angriffe auf Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte sind Angriffe auf unsere Gesellschaft und Werte. WIR für Schaumburg zeigt sich solidarisch mit den Einsatzkräften und unterstützt aktiv die Initiative des hessischen Innenministeriums. "Die Schutzschleife ist ein Symbol für die Verbundenheit mit unseren Einsatzkräften", so Richard Wilmers. In den Schaumburger Farben Weiß, Rot und Blau gehalten, steht sie für die Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei nicht nur in Schaumburg, sondern deutschlandweit. Schutzschleifenträger zeigen ihre Solidarität und Wertschätzung für die Frauen und Männer, die tagtäglich mit ihrer Arbeit und oft auch mit ihrem Leben für uns einstehen. Die ersten "Schutzschleifen" erhielten vom 2. Vorsitzenden von WIR, Andreas Paul Schöniger, am Rande der 7. Schaumburger Plattform, der Erste Kreisrat in Schaumburg Klaus Heimann und Bürgermeister Brombach aus Bückeburg. Foto: privat

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