1. Mit Sterbenden ins Gespräch kommen

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    BERGKIRCHEN (gi). Vielen fällt es schwer, mit kranken Menschen – oder auch mit deren Angehörigen – zu sprechen, wenn sich das Ende abzeichnet. Ängste um das eigene Leben, aber auch Berührungsängste kommen auf. Auch wenn wer im Beruf, zum Beispiel in der Pflege, täglich damit zu tun hat, ist es immer wieder eine neue Herausforderung. Thomas Grabosch aus Hameln hat sich seit Jahren mit dieser Frage auseinandergesetzt, ist auch der sogenannten "non verbalen" Kommunikation nachgegangen: Wie nehme ich Kontakt auf, wenn Worte nicht mehr ankommen? Wo darf ich berühren? Welche Hilfsmittel kann ich einsetzen? Kann ich durch Duft und Musik an Erinnerungen anknüpfen? Wie können mir Bach-Blüten helfen? In einer Ganz-Tages-Veranstaltung vom Hospiz-Verein Schaumburg-Lippe wird sich diesem Thema im Gespräch, aber auch mit praktischen Beispielen genähert. Nach den sehr positiven Rückmeldungen auf die Veranstaltung im vergangenen Jahr hat der Hospiz-Verein Schaumburg-Lippe den Referenten erneut eingeladen und möchte diese Bereicherung jedem ans Herz legen, der direkt oder indirekt mit schwer kranken Menschen in Kontakt ist. Termin ist der 18. November von 10 bis 18 Uhr im Ludwig-Harms-Haus, Bergkirchen. Um Anmeldung wird gebeten bis 15. November unter 05037/2387 oder unter info@hospizverein-schaumburg.de. Der Eintritt ist für Mitglieder des Hospiz-Vereins frei, Gäste werden um eine Spende gebeten.

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