1. Retten mittels Defibrillator

    Tafel erhält Geldspende von der Volksbank in Schaumburg

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    BÜCKEBURG (wa). Vor dem Gesetz ist der Verein Bückeburg Tafel e. V. ein Gewerbebetrieb und muss deshalb auch sämtliche Auflagen eines Gewerbebetriebes erfüllen. Aus diesem Grund hatte die Volksbank in Schaumburg sich kürzlich finanziell an der Beschaffung eines Defibrillators beteiligt. Mit Zubehör kostet der kleine technische Lebensretter rund 1.500 Euro. "Das ist eine sehr sinnvolle Anschaffung und so etwas unterstützen und fördern wir natürlich sehr gerne", sagte Volksbankleiter in Bückeburg Timon Baue. Die Fördersumme von 1.200 Euro wurde von der Bank aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens beigesteuert. Das VR-Gewinnsparen der Volksbanken und Raiffeisenbanken läuft unter dem Motto "Helfen, Sparen und Gewinnen" und ist eine clevere Kombination aus Sparen und Lotterie. Wer mit einem Los für fünf Euro teilnehme, spare vier Euro und nur ein Euro sei der monatliche Spieleinsatz, erklärt Martina Tellermann von der Volksbank in Schaumburg. Der Defibrillator ist im Einsatz eine sehr große Erleichterung für die Ersthelfer. "Eine manuelle Beatmung ist immer nur ein Behelf und dazu auch noch sehr anstrengend für den Ausführenden", erklärte Wolfgang Raschke, Geschäftsführer der eigenständigen Tafel in Bückeburg. Der "Defi" beatmet nicht nur, sondern misst auch den Puls und gibt Elektroschocks. Während des Einsatzes erhält der Anwender eine gesprochene Anleitung. Die Daten werden zudem gespeichert und die Sanitäter können den Vorgang hinterher auslesen und erkennen, wie der Zustand des Betroffenen war. Übrigens: Die Hälfte aller ehrenamtlichen Tafelmitarbeiter sind in der Ersthilfe ausgebildet und können somit auch den Defibrillator nutzen. Foto:wa

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