1. Vorteile für das "Stadtbild" durch Wildkrautbeseitigungsgerät

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    SAMTGEMEINDE (gi). Im Baubetriebshof fand eine öffentliche Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses der Samtgemeinde statt. Eine lebhafte Diskussion gab es zum Tagesordnungspunkt "Sanierung oder Neubau der Sporthalle" in Sachsenhagen. Das Architekturbüro Hindahl aus Nienburg verfüge über einschlägige Erfahrungen, Mitarbeiter Rainer Reede stellte den Kostenrahmen für einen Abriss und einen Neubau vor. Die Schätzungen für einen Abriss liegen bei 2,4 Millionen Euro und für einen Neubau bei 2,9 Millionen Euro. Diskutiert wurden die Details einer neuen Halle und die Zeitschiene. Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier wies auf eine Förderung durch das Programm "ZILE" hin, maximal könnte die Summe 500.000 Euro betragen. Es müssten 2018 die Anträge gestellt werden, der Neubau könne 2019 beginnen und Abriss der alten Halle wäre 2020. Abgestimmt wurde über den weitergehenden Beschlussvorschlag B: "Für den Haushaltsplan 2018 ist der Neubau einer Sporthalle und der Abriss der alten Sporthalle in Sachsenhagen vorzusehen". Es gab drei Ja bei vier Neinstimmen. Einstimmig beschlossen wurde die Anschaffung eines Wildkrautbeseitigungsgerätes für rund 42.000 Euro. Bauhofleiter Ulrich Reumke erläuterte, dass sich durch das Gerät Vorteile für das "Stadtbild" ergäben und einhergehend eine Zeitersparnis bei der Pflege der Flächen. Geprüft wird im Rahmen der Einfriedung des Friedhofes in Auhagen das Angebot der Gemeinde Auhagen, einen Landtausch mit den Eigentümern vorzunehmen. Die vorhandene Thujahecke auf dem Friedhof wird entfernt und an gleicher Stelle eine Hainbuchenhecke gepflanzt. Zum Schutz gegen den Wildverbiss wird ein Wildschutzzaun aufgestellt. Die Entscheidung des Ausschusses fiel einstimmig aus.

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