1. "Rupp Bräu ist ein Markenzeichen für Lauenau"

    "Runde" und Brauerei räumen Differenzen aus

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    LAUENAU (al). Warum auf der jüngsten Fleckenfete zum ersten Mal kein Rupp-Bräu ausgeschenkt wurde, hat sich jetzt aufgeklärt. "Das lag nicht an der ‚Lauenauer Runde‘, sondern an anderen handelnden Personen", erklärte Vorsitzender Klaus Kühl in der Jahresversammlung, ohne auf nähere Einzelheiten einzugehen. Etliche Fetenbesucher hatten damals irritiert zur Kenntnis genommen, dass das beliebte heimische Bier nicht aus den Hähnen floss. Schon kamen Gerüchte in Umlauf.

    Kühl hat nach eigenen Angaben mit Braumeister Thomas Rupp die im Vorfeld der Veranstaltung offenbar entstandenen Differenzen inzwischen ausgeräumt: "Rupp ist doch ein Markenzeichen für Lauenau. Das müssen wir nutzen", erklärte er mit Nachdruck. Deshalb müsse es das lokale Pils unbedingt auf der bevorstehenden Wirtschaftsschau geben, verlangte der Vorsitzende. Auch dies war bereits in Frage gestellt worden. Bei dem Gespräch zwischen "Runde" und Brauerei konnte, so Kühl, gleich ein weiteres Problem geklärt werden, das ursprünglich der Flecken Lauenau lösen sollte. Immer wieder habe es Klagen gegeben, dass einige Treseneinrichtungen im Sägewerk verschlossen seien, da die Anlagen der örtlichen Brauerei gehörten. "Künftig übernehmen wir den Tresen im Sägewerk", berichtete Kühl. Die fälligen Wartungen leiste weiterhin das Unternehmen Rupp. Foto: al

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