1. Kinder und Eltern warten auf engagierte Menschen

    Weitere Schulungsreihe für Familienpaten im Oktober

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    RINTELN (km). Ab Samstag, dem 28. Oktober, führen Susanne Meyer und Albrecht Schäffer vom Kinderschutzbund wieder eine siebenteilige Schulungsreihe für Ehrenamtliche durch. Der Kurs richtet sich an Frauen und Männer aus Rinteln und Umgebung, die Interesse daran haben, sich in ihrer Freizeit ein- bis zweimal pro Woche für Kinder, Teenager oder Eltern einzusetzen. Wer an der Schulungsreihe teilgenommen hat, kann im Anschluss frei entscheiden, ob er oder sie sich für Familien mit kleinen Kindern einsetzen, einem Teenager ein paar Jahre lang als verlässliche Ansprechperson zur Verfügung stehen oder einen Flüchtling beim Ankommen in Rinteln unterstützen möchte. "Der Bedarf für dieses Engagement ist groß," hat Albrecht Schäffer im Vorfeld festgestellt. Derzeit warteten mehrere Familien darauf, durch wöchentliche Besuche einer Patin entlastet zu werden. Im Projekt "Coaches für Teenager" gibt es ebenfalls Jugendliche, die zu Hause "kein förderndes Umfeld" hätten und die sich daher einen Coach wünschten, "der da ist, seine Lebenserfahrung und seine Werte einbringt, ohne die Teenager zu bevormunden." Auch unter den Flüchtlingen in Rinteln gebe es viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, "die sich über eine zugewandte Ansprechperson freuen würden". Der Kinderschutzbund möchte jetzt deutschen und ausländischen Familien weiterhin Hilfe anbieten. Daher ermutigen Susanne Meyer und Albrecht Schäffer auch Rintelner mit ausländischen Wurzeln, sich zu der Schulungsreihe anzumelden. Einen ausführlichen Plan gibt es im Internet unter www.kinderschutzbund-rinteln.de oder auf Anfrage per Post beim Kinderschutzbund Rinteln e.V., Klosterstraße 18 a, 31737 Rinteln. Die siebenteilige Schulung findet entweder samstagvormittags oder unter der Woche abends in Rinteln statt, so Albrecht Schäffer. Die Maßnahme soll Informationen vermitteln, die für die ehrenamtliche Tätigkeit als Familienpatin, Teenager-Coach oder Flüchtlingslotse wichtig sind. Schäffer: "Sie soll aber auch dabei helfen, die eigene Motivation zu klären und herauszufinden, welches Engagement zu einem passt. In der Schulung geht es schließlich darum, die Haltung und Herangehensweise zu verstehen, auf die der Kinderschutzbund bei seinen Angeboten Wert legt. Die Schulungseinheiten sind abwechslungsreich gestaltet, beziehen die Erfahrungen und Kenntnisse der Teilnehmenden ein und machen sogar Spaß! Foto: privat

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