1. Das Herbstkonzert der St. Martini Brass Band

    Starkes, abwechslungsreiches Programm beim Jahreskonzert in Stadthagen

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    Die englischen Brass Bands entstanden ab etwa 1850 in Nordengland in Fabrik- und Kohlebergwerksgebieten als Werkskapellen sowie als private Stadtorchester und als Bands der Heilsarmee. Stilistisch orientierten sich die in Deutschland zur gleichen Zeit gegründeten Posaunenchöre an vierstimmiger Chormusik, die Brass Bands jedoch an Streichorchestern. Durch jährlich stattfindende Wettbewerbe wurde früh die reine Blechbläser-Besetzung standardisiert und die Spieltechniken weiterentwickelt. Die St.-Martini Brass Band ist eine der wenigen Brass Bands, die es in Deutschland gibt. Sie besteht aus Musikern des stadthäger Posaunenchores und der umliegenden Gemeinden und hat sich dem Musizieren in original englischer Brass Band Besetzung verschrieben. Nach mehrjähriger Probenphase tritt die Brass Band seit 2009 regelmäßig in Konzerten und Gottesdiensten auf. Das Programm wurde auch in diesem Jahr komplett neu erarbeitet. Beim diesjährigen Jahreskonzert soll eine breite Palette abwechslungsreicher Musik erklingen. Auf dem Programm stehen unter anderem die Originalwerke "Call of the Clans" von Kevin Houben, "Home of Legends" von Paul Lovatt-Cooper und "African Funk" von Alan Fernie , das traditionelle Arrangement der Ouvertüre zu "La Gazza Ladra" von Rossini und das walisische Volkslied "Calon Lan". Die stilistische Bandbreite reicht weiter über "Rock A-Gospel!" von Dean Jones bis zu Pop-Musik Arrangements wie "Home" von Greg Holden und "Under the Boardwalk" der Drifters. Wie immer sollen auch zwei gemeinsame Choräle gesunden werden. Das Konzert beginnt um 18 Uhr und der Eintritt ist frei. Die Leitung hat Michael Mensching. Foto: privat

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