SCHAUMBURG (ste). In der "Galerie 2002" im Mittelweg 2 in Schaumburg ist am morgigen Sonntag, 22. Oktober, ab 15 Uhr der künstlerische Nachlass von Elke Michelle Schnepel zu sehen. Es wird die letzte Gelegenheit sein, den "Tempel der Kunst" als Gesamtkunstwerk zu erleben. Das sollte man sich nicht entgehen lassen, denn das alte Fachwerkhaus in Schaumburg steckt bis unter das Dach voll mit Werken einer Künstlerin, die sich bewusst gegen den großen Ruhm entschied und sich stattdessen auf einen spirituellen Weg einließ. Das erkennt man in jedem Winkel des Hauses. Vielfach sieht es noch so aus, als hätte Elke Michelle Schnepel den Pinsel gerade erst aus der Hand gelegt und das Sofakissen sieht noch zerdrückt aus. Man sollte sich einlassen auf den Besuch eines Hauses, das lebt. Hier taucht man in eine Welt ein, die museal wirkt und fasziniert. Mit dabei sein werden ihre beiden Töchter Sandra Maria und Yvonne Simone sowie ihr langjähriger Vertrauter im "Tempel der Kunst", Dietrich Wulf. Alle drei werden für Erläuterungen zur Verfügung stehen und man kann auch Kunstwerke von Elke Michelle Schnepel kaufen. Foto: ste
-
Morgen im "Tempel der Kunst"
Kunstnachlass von Elke Michelle Schnepel ist in "Galerie 2002" zu sehen
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum