1. Letzte Chance für den "Tempel der Kunst"

    Kunstnachlass von Elke Michelle Schnepel am 22. Oktober zu sehen / "Galerie 2002" zeigt eine ganz andere Welt

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    SCHAUMBURG (ste). Ein unscheinbares Fachwerkhaus in Schaumburg im Mittelweg 2 trägt ein ebenso unscheinbares Zeichen der "Galerie 2002". Lässt man sich jedoch auf einen Besuch des Innenlebens dieses Hauses ein, so taucht man in eine Welt ein, die fasziniert. Elke Michelle Schnepel war in jungen Jahren auf dem besten Weg, eine große und erfolgreiche Künstlerin zu werden. In den angesagtesten Kunstschulen in Berlin, München und Hannover lässt sie sich von verschiedenen Professoren unterrichten, trifft Joseph Beuys und stellt schon früh im Atelier von Otto Umbehr in Hannover aus. Doch 1977 die Kehrwende und das "Ende des weltlichen Lebens" mit einer Hinwendung zum spirituellen Leben. 1994 gründet sie das "Atlier 2002" in Schaumburg und stellt dort ihre Werke aus. 2001 berichtet das Schaumburger Wochenblatt über sie und schon zu dieser Zeit ist hier Haus in Schaumburg kein normales Haus, sondern ein "Tempel der Kunst". Elke Michelle Schnepel verstarb in diesem Jahr und ihr künstlerischer Nachlass wird jetzt zum letzten Mal am 22. Oktober ab 15 Uhr in ihrem Haus in Schaumburg zu sehen sein. Mit dabei sein werden ihre beiden Töchter Sandra Maria und Yvonne Simone sowie ihr langjähriger Vertrauter im "Tempel der Kunst", Dietrich Wulf. Alle drei werden zur Verfügung stehen und man kann auch Kunstwerke von Elke Michelle Schnepel kaufen.

    Foto: ste

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