1. Colette Thiemann mit Beermann zu Besuch bei"Primus Präzisionstechnik"

    Getriebetechnik aus dem Schaumburger Land / Einsatz von Robotern geplant

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    BÜCKEBURG (jh). Am Dienstag haben Landtagskandidatin Colette Thiemann (CDU) und Bundestagsabgeordneter Maik Beermann (CDU) die Bückeburger Firma "Primus Präzisionstechnik" besucht. "Wir entwickeln und produzieren komplexe Antriebe und Getriebe sowie kundenspezifische Getriebe für vielfältige Anwendungen im Auto, für automatische Türen und Fenster, für medizinische Geräte, für den Maschinenbau und die Agrartechnik", erklärt Geschäftsführer Thorsten Völz den beiden Politikern.

    1996 ist die Firma mit damals 25 Mitarbeitern gegründet worden. Heute arbeiten rund 120 Mitarbeiter an einem Jahresumsatz von mittlerweile 17 Million Euro. "In den letzten drei Jahren konnten wir jeweils ein Wachtum von über 30 Prozent verzeichnen. Da mussten einige Umstellungen im Qualitätssicherungssystem und der Produktion vorgenommen werden", sagt Völz. Maik Beermann zeigt sich angesichts dieser Zahlen beeindruckt und spricht von einer "Hidden Champion" Position der Firma. Immer, wenn in Bewegung gesetzt wird, könnte Primus Präzionstechnik dahinter stecken. Sei es eine Drehtür, ein Fensteröffner, die Klappe des Geldautomats. Im VW Touran, dem Audi A4 und im Q7 befinden sich die von "Primus" entickelten und gebauten Anhängerkupplungen. Für Porsche ist dies in nächster Zukunft geplant. Das große Thema des Fachkräftemangels wird von Thiemann und Beermann auch angesprochen. Der Geschäftsführer schildert, dass dauerhaft vier Facharbeiterstellen unbesetzt seien. "Natürlich kann mit Zeitarbeit einiges überbrückt werden. Wir versuchen aber unsere Leute selbst auszubilden und bei uns zu halten. In jedem Lehrjahr haben wir derzeit vier oder fünf Auszubildene", so Völz. Beim Rundgang erklärt Völz den Fertigungsweg entlang der Pruduktionskette. Hier hat sich einiges verändert. "Der Gedanke "Industrie 4.0", die vierte sogenannte Revolution, spielt auch bei uns eine große Rolle. Der weitere Einsatz von Robotern ist in nächster Zukunft geplant", schildert Völz. Foto: privat

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