1. Auf ein Gläschen Weißen oder Roten

    Volle Tischreihen beim Weinfest an zwei von drei ausgebuchten Tagen / Die Atmosphäre genießen

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    RINTELN (ste). Wenn Ex-Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz als der Ur-Vater des Rintelner Weinfestes in gemütlicher Runde am Sonntag mit Ehefrau Inge sowie Cora und Klaus Wißmann zusammensitzt, dann strahlt er über das ganze Gesicht. Seine Vision eines norddeutschen Weinfestes, mitgebracht als Idee aus dem Süden Deutschlands, ist aufgegangen. Denn es ist voll auf dem Weinfest, Plätze sind Mangelware. Das Essen ist bei allen Ständen vielfältig und gut, der Wein schmeckt, die Sonne lacht und die Gastronomen, die noch am Samstag mit hängenden Mienen bei Dauerregen dachten, sie blieben auf einem Teil ihrer Ware sitzen, mussten zum Teil noch nachordern. Das Weinfest ist ein friedliches Fest, das Publikum genießt die schöne Atmosphäre unter den Baldachinzelten auf der Nordseite der Nikolai-Kirche und ein verführerischer Duft von Gebratenem zieht durch die Nase und paart sich dort mit süffigem Weißwein, leichtem Rose oder schwerem Roten. Man trifft sich, verbringt Zeit miteinander, sitzt auf den langen Biertischgarnituren mit Anderen zusammen und kommt ins Gespräch. Ein Gespräch ist hier nämlich noch möglich, nachdem sich die Stadt konsequent gegen eine musikalische Untermalung des Festes entschied. Und das ist auch gut so, denn die angesprochenen Sinne sind mit sehen, schmecken, riechen und seinen Gesprächspartnern zuhören vollends ausgelastet. War der Freitag schon ein perfekter Starttag für das Weinfest, so legte die Besucherzahl am Sonntag bei geöffneten Geschäften noch zu. Es herrschte fast Volksfeststimmung in der gesamten Stadt und nicht nur die Zelte am Kirchplatz waren gefüllt, auch die gastronomischen Betriebe in der Stadt boten kaum noch freie Kapazitäten. Perfekte Bedingungen für eine Wiederholung im nächsten Jahr. Und es sind noch Stellkapazitäten für zwei bis drei Anbieter frei!Foto: ste

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