1. Politiker wollen Wünschen folgen

    Plädieren für drei neue Häuser

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Der bereits kürzlich im Feuerschutzausschuss diskutierte Plan, drei zentrale Gerätehäuser zu bauen, stößt offenbar auf breite Zustimmung. Nachdem sich bereits im Ausschuss neben Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla auch andere Politiker positiv zu Wort gemeldet hatten, stellten jetzt Grüne, FDP und Wählergemeinschaft einen "fraktionsübergreifenden" Antrag: Die Gebäude sollen kommen. In einem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass der Brandschutz zur Pflichtaufgabe der Samtgemeinde gehöre und deshalb die Verantwortung bestehe, die Wehren bedarfsgerecht unterzubringen und deren Mitglieder auch von Gesundheitsgefahren fernzuhalten. Allein die Problematik der Dieselabgase sei hinreichend bekannt. Gemeint ist damit die häufig direkte Nachbarschaft von Ausrüstung und Fahrzeugen. Deshalb sei der Wunsch der Wehren Messenkamp/Altenhagen II, Soldorf/Groß Hegesdorf/Lyhren und Hülsede-Meinsen/Schmarrie nur zu begrüßen, wenn diese jeweils ein gemeinsames Gebäude beantragen: "Wir möchten die Bauvorhaben nachdrücklich unterstützen." Damit dies zeitnah realisiert werden könne, seien drei weitgehend baugleiche Gebäude mit einer für den ländlichen Raum ortstypischen Gestaltung sinnvoll. Zugleich wird beantragt, die Gebäudeumsetzung durch die Klimaschutzagentur des Landkreises zu begleiten.

    Hinsichtlich der Kosten greift die Gruppe die bereits im Feuerschutzausschuss genannte Schätzsumme von zwei Millionen Euro auf. Dies werde als lohnenswerte Investition in die Lebensqualität unserer Samtgemeinde" gesehen.

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