1. Jetzt muss alles schnell gehen

    WGS stellt Antrag an Bürgermeister

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    DECKBERGEN (ste). Aufgeschreckt durch Presseberichte und den Aufschrei über "Lehrer am Limit" aus der Grundschule Deckbergen, schrieb WGS-Mann Heinrich Sasse jetzt Bürgermeister Thomas Priemer an mit der Bitte, für den nächsten Verwaltungsausschuss und die nachfolgende Ratssitzung den Punkt "Inklusionsbedingte bessere Ausstattung der Grundschule Deckbergen" mit auf den Plan zu nehmen. Sasse begründet seinen Antrag damit, dass die jüngsten Vorfälle in der Grundschule in Deckbergen kein Einzelfall seien und jetzt dringender Handlungsbedarf bestehe, die Situation - zumindest erst einmal räumlich - zu verbessern. "Wird man den Anforderungen (der Inklusion - Anm. Red) nicht gerecht, führt das schnell zu erheblichen Problemen", so Sasse. Dies könne auch zu "...konkreten gesundheitlichen Gefährdungssituationen für unsere Schüler münden". Deshalb solle die Stadt Rinteln als Schulträger der Grundschule Deckbergen zwei neue Förderräume für die Grundschule schaffen und drei neue Betreuungsräume. Dies, so die Vorstellungen von Sasse, könnte entweder durch Nutzung von noch freizumachenden Räumen des im Eigentum der GVS stehenden "alten Lehrerhauses" geschehen oder durch Nutzung von bereits freien Räumen im schon im Eigentum der Stadt Rinteln stehenden Deckberger Feuerwehrgebäude. Alternative drei: "Bereitstellung von Wohncontainern auf dem Schulgelände der Grundschule Deckbergen!" Darüber hinaus bedürfe es allerdings noch zusätzlichen Betreuungs-Personal wie Schulpädagogen oder Schulsozialarbeiter oder Schulbegleiter. Die Grundschule Deckbergen selbst soll nach dem Willen von Sasse ein Inklusionskonzept und ein Deeskalationskonzept mit ihren vorgesetzten Stellen erarbeiten.

    Foto: ste

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