1. Brennender Anhänger sorgt wieder für langen Stau

    Polizei vermutet technischen Defekt / Einsatzkräfte können schnell löschen

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    LAUENAU (mk). In Geduld mussten sich die Autofahrer am Dienstagmorgen auf dem Weg zur Arbeit üben – ein Lkw-Brand sorgte für einen kilometerlangen Stau auf der A2 und den Umleitungsstrecken. Den Angaben des 36-jährigen Fahrers entsprechend hatte dieser gegen 7 Uhr kurz hinter der Anschlussstelle Lauenau eine Rauchentwicklung an seinem Sattelzugauflieger bemerkt und das Gespann auf dem Standstreifen angehalten. Die Zugmaschine konnte er vom Anhänger trennen. Ein sofortiger Löschversuch an der hinteren rechten Radnabe misslang, sodass das Feuer auf den gesamten Auflieger, der mit 24 Tonnen Aluminiumelementen beladen war, übergriff. Erst der alarmierten Feuerwehr gelang es, die Flammen unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Dank des Einsatzes von 45 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Rodenberg und Lauenau. Dies gelang laut Pressesprecher Daniel Reichenhauer Dank des Einsatzes von viel Löschschaum. Nach circa zwei Stunden war der Einsatz für sie beendet. Die Beamten der Autobahnpolizei gehen aktuell von einem technischen Defekt an der Radnabe als Ursache des Brandes aus. Den entstandenen Schaden an der Fahrbahn und dem Auflieger schätzen sie auf zirka 50 000 Euro.

    Aufgrund von Bergungsarbeiten war auf der BAB 2 zwischen den Anschlussstellen Lauenau und Bad Nenndorf nur eine Spur befahrbar. Während der Löscharbeiten kam es zeitweise sogar zu einer Vollsperrung, da die Rauchentwicklung zu stark war, diese konnte aber schon kurze Zeit später wieder aufgehoben werden. Die Sperrung der beiden Fahrstreifen dauerte bis zum frühen Nachmittag an. Zwischenzeitlich entstand ein elf Kilometer langer Rückstau. Foto: privat

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