1. Viele tierische Ansichten beim Ökomarkt

    Regionale Anbieter lassen den Besuchern die Vielfalt der Vor-Ort-Erzeugung schmecken / Großer Ansturm am Sonntag

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    RINTELN (ste). Erst Pfui, dann Hui! So könnte man den Öko- und Bauernmarkt in diesem Jahr bezeichnen, denn am Sonnabend blieben die Aussteller bei schlechtem Wetter auf vielen ihrer Erzeugnisse sitzen. Ganz anders der Sonntag. Mit der Sonne kamen die Menschen in Scharen in die Stadt und konsumierten was das Zeug hielt. Bergkäse in verschiedenen Reifestufen, Wildbratwurst am Stand der Landesforsten, frisch im großen Kessel gerührtes Zwetschgenmus wie zu Omas Zeiten aus "Kampmeiers Hofladen", "Lippische Pickert" mit Beilagen von würzig bis süß, Zuckerkuchen und Brot aus dem Steinbackofen der "Ackerbürger", verschiedene "Marmelädchen" aus dem gleichnamigen Geschäft, Honig und andere Produkte aus dem Imkerhandwerk, Schinken, Würste und vieles mehr gab es zu kosten und zu kaufen. Dabei war die Maxime: Regional hergestellt, kurze Wege vom Erzeuger zum Kunden. Mit dabei auch Aussteller von Brennwertheizungen mit Pelletbefeuerung, Solarthermie und Solarstrom, das Grünflächenamt der Stadt Rinteln mit einem Info-Stand und Losverkauf, die heimischen Imker mit Tipps für einen bienenfreundlichen Garten, der Naturschutzbund mit einigen Skudden von der Streuobstwiese in Hohenrode und mit Maria Rollinger, die eine feine Auswahl an Marmeladen mitbrachte: "Alles von Früchten aus dem eigenen Garten!" Darunter Vogelbeeren oder Kornellkirschen. Richtig "tierisch" ging es natürlich auch wieder zu. Kaninchen vom Züchterverein, Wollschafe, Skudden und die tip-top gestylten Highland-Cattles von Heinrich Brand konnte man bestaunen und streicheln. Für das Auge besonders schön waren die Blumen- und Stauden am Eingang des Marktplatzes und am Kirchplatz. Die "Ackerbürger" zeigten historisches landwirtschaftliches Gerät und rund um St. Nikolai und in der Fußgängerzone wimmelte es am Sonntag nur so von Menschen. Foto: ste

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