1. Viele Köstlichkeiten rund um die Knolle

    10. Lindhorster Kartoffelfest wird von zehn Stunden Livemusik begleitet / Wiederholung im nächsten Jahr angedacht

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    LINDHORST (bt). Welch Köstlichkeiten man aus der Knolle zaubern kann, davon konnten sich die vielen Besucher des 10. Lindhorster Kartoffelfestes wieder einmal selbst überzeugen. Neunmal lag die Verantwortung für Organisation und Durchführung bisher in den Händen des Kultur – Fördervereins Schaumburger Bergbau. Auch diesmal war der Verein mit von der Partie. Wesentliche Teile der Organisation und Verantwortung hatten jedoch Reinhard Falke, Betreiber des Museums – Café"Zum Pferdestall", und Heinz – Wilhelm Brunkhorst vom landwirtschaftlichen Anwesen Eichhöfe übernommen. Falke hatte vor Jahren bereits den Anstoß gegeben, solch ein Fest durchzuführen, erzählt er. Die Familie Brunkhorst kümmerte sich um das breite Essenangebot, das Museums – Café um Kaffee, Kuchen und Getränke. Der Förderverein, dem in diesem Jahr keinerlei Kosten entstanden, hatte die seit vielen Jahren beliebte Kartoffelsuppe im Angebot und schenkte Wein aus. Zu Beginn des Festes warteten zwanzig frisch gebackene Torten auf Abnehmer, dazu eine Vielfalt an Blechkuchen. Schlange stehen hieß es wegen der großen Nachfrage manchmal bei den knusprig – braunen Kartoffelpuffern, bei den von Marlen Brunkhorst kreierten Rosmarin – Kartoffeln mit Matjes und Sahne Soße oder mit einem ordentlichen Stück Sülze.

    Die eintägige Veranstaltung wartete den ganzen Tag mit Essensangeboten auf. Dazu gab es zehn Stunden lang Livemusik. Der Musikzug aus Neddelrede sorgte für die Blasmusik, Oldiefreunde kamen mit der Musik der "Vier Freunde" auf ihre Kosten. In den Abendstunden heizte die Country – Band "Eighteen Wheeler" den Besuchern ein. Aufgrund der unsicheren Witterungslage hatten die Veranstalter von vornherein Plan B ins Auge gefasst. Im Museumscafè und im Saal des Dorfgemeinschaftshauses Hof Gümmer konnten bis zu 220 Besucher trocken sitzen. Auch die Musik gastierte auf gleich zwei Bühnen im Saal. Sollte das neu gestaltete Kartoffelfest bei den Lindhorstern und ihren Nachbarn auf Anklang gestoßen sein, ist an eine Wiederholung im nächsten Jahr gedacht. Foto: bt

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