1. Eine kleine Ente wird schnell zum blinkenden Flugdrachen

    72 Teilnehmer beim zwölften Lauenauer Entenrennen / Nasser Auftakt

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    LAUENAU (al). Mit einigen Wochen Verspätung hat die Rodenberger Aue bei Lauenau wieder eine Regatta erlebt. 72 Plastikenten dümpelten auf den Wellen, blieben auch mal am Ufer hängen oder schaukelten keck über kleine Untiefen. Endlich passte das Wetter zum seit jetzt elf Jahren beliebten Spaß. Erst werden die Rotschnäbel von ihren Besitzern dekoriert, um dann dem Zufall auf dem nassen Element überlassen zu werden.

    Vor einigen Wochen hatte der SPD-Ortsverein den ersten Termin wegen schlechter Witterung absagen müssen. Denn normalerweise ist das Rennen Höhepunkt im jährlichen Ferienprogramm. Allerdings: Nass wurde es auch diesmal – zumindest für Wolfgang Kölling, der stets in Wathosen die Ankömmlinge am Ziel auffischt. Doch lange vor dem Beginn machte er selbst unliebsame Bekanntschaft mit dem etwas höheren Pegelstand. Bald rätselten die Zuschauer, wer von den 58 Kindern und 14 Erwachsenen wohl die schönste Ente dekoriert haben könnte. Eine Jury wählte die Favoriten aus. Der Landtagsabgeordnete Karsten Becker nahm die Siegerehrung vor: Meiko Clasen hatte sein Tier in einen stacheligen Igel verwandelt. Auf den zweiten Platz kam die "Ente auf Rädern" von Matthias Twele. Dritte ist Emelie Hesse geworden. Bei den Erwachsenen stattete Oliver Liebing seine zum Flugdrachen gestaltete Ente sogar mit batteriebetriebenen blinkenden Augen aus. Den Wettbewerb gewann Ellv Selik und durfte sich über eine Familienkarte für das "Rastiland" freuen. Die weiteren schnellsten Enten gehörten Jonas Krause und Vincent Fantec. Zwei der ausgesetzten Preise konnten am Renntag nicht übergeben werden. Diese beiden Kinder sollten sich bei Christiane Kowalkowski unter der Rufnummer (05043) 5068 melden. Dort liegen die attraktiven Präsente bereit. Foto: al

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