LANDKREIS (bb). Die Festwochen zu den Feierlichkeiten zum Reformationsjahr der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe enden am 23. September mit einer Symphonischen Suite unter dem Titel "Die Neuerfindung der Welt – Der Luther Code" (Stadtkirche Bückeburg, 19 Uhr). Bereits im Vorfeld geben vier Veranstaltungen die Möglichkeit, sich auf diesen Abend musikalisch einzustimmen.
Dabei gibt der Keyboarder und Filmmusiker George Kochbeck in einer außergewöhnlichen Konzertreihe mit seinem elfköpfigen Ensemble im September in vier Kirchen in Schaumburg einen Vorgeschmack auf dieses Abschlusskonzert am 23. September. Die "Konzerte auf dem Weg" beginnen jeweils um 19 Uhr, und zwar am: 13. September in der Kirche St. Katharinen in Bergkirchen. 14. September in der Christuskirche in Bad Eilsen. 15. September in der Kirche zum heiligen Kreuz in Sülbeck. 16. September in der St. Martini-Kirche in Stadthagen. Der Eintritt ist frei. Mit seinem Ensemble wird George Kochbeck eine musikalische Reise durch die Zeit des Mittelalters bis heute machen. George Kochbeck und sein Sohn Lucas komponierten für den Fernsehsender ARTE den Soundtrack für eine sechsteilige Dokumentation "Der Luther-Code". Zu einer fulminanten Lichtinstallation wird die tragende Filmmusik, vereint mit Adaptionen kirchlicher Lieder und Neuarrangements moderner Popsongs, zu einem besonderen Konzerterlebnis. Als Erzähler führt der bekannte Radiomoderator Ecki Stieg mit kirchengeschichtlichen Informationen und klugen philosophischen Anmerkungen durch die Konzertabende. Das Konzert wird anhand von Themenblöcken wie LIEBE - ANGST - TOD - GNADE - FRIEDEN - FREIHEIT der Frage nachgehen, ob und welche der Aussagen Martin Luthers für uns Menschen heute immer noch gelten. Dem Konzert am 23. September um 19 Uhr in der Bückeburger Stadtkirche wird am Nachmittag ein landeskirchliches Abschlussfest der Schaumburger Festwochen zum Reformationsjubiläum auf Schloss Bückeburg vorausgehen. Von 15 Uhr bis 18 Uhr werden die Kirchengemeinden und weitere Gruppen aus der Landeskirche zum Schauen, Reden, Mitmachen und Essen einladen. Foto: privat