1. Ein Facharzt kommt in den Gewerbepark

    Lauenau ergänzt Arztetage im Gebäude 3 / Eröffnung im April 2018 / Gesprächsbedarf über Fluchtwege und Zugänglichkeit

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    Welcher Mediziner sich niederlassen will, wollte die Verwaltung trotz mehrfacher Anfrage nicht preisgeben. Sie sei an Absprachen gebunden, erklärte Gemeindedirektor Sven Janisch schmallippig. "Wir dürften aber zufrieden sein", ergänzte lediglich Vorsitzender Uwe Heilmann (SPD). Auf jeden Fall ist in den ersten vorliegenden Zeichnungen ein Röntgenraum ausgewiesen. Bislang ist in der zweiten Etage der ehemaligen Casala-Versandhalle nur die von Maren Sucker-Henke geleitete Hausarztpraxis untergebracht. Der verbliebene rückwärtige Teil des Gebäudes mit einer Gesamtfläche von 1200 Quadratmetern steht für einen Ausbau zur Verfügung – speziell für Interessenten im Bereich Medizin. Während sich der Ausschuss in der Sache einig war, begann eine Diskussion um eine im Baukörper vorhandene Dehnungsfuge. Wolfgang Kölling (SPD) riet, diese nicht zu überplanen, weil später Probleme auftreten könnten. Er sage dies aus eigener Erfahrung, da er hier über Jahrzehnte gearbeitet habe: "Im Winter kann man durch die Fuge in die nächste Etage gucken." Die durch den gesamten Baukörper verlaufende Trennlinie entstand beim späteren Anbau der ursprünglich kleineren Versandhalle. Janisch wandte zwar ein, der hinzugezogene Statiker hätte "keine Probleme" aufgezeigt. Doch der Ausschuss stimmte einhellig zu, die Angelegenheit noch einmal mit dem Planer zu erörtern. Es gibt noch mehr Gesprächsbedarf über Fluchtwege und die Zugänglichkeit der verbleibenden großen Restfläche. Auch diese muss von dem bereits bestehenden Treppenhaus mit erschlossen werden. Foto: al

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