SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Hochwasser und Technische Hilfeleistungen haben den Feuerwehren der Samtgemeinde Rodenberg in den ersten sieben Monaten des Jahres bislang mehr Einsätze beschwert als im Vergleichszeitraum 2016. 110 Alarmierungen seien es gewesen, berichtete Gemeindebrandmeister Jens Löffler. Auch die psychische Belastung der Kräfte sei enorm: Bei Verkehrsunfällen starben sechs Menschen.
Löffler erklärte vor dem Feuerschutzausschuss des Samtgemeinderates, dass die Aufstockung von einem auf jetzt zwei Stellvertreter richtig gewesen sei. So könne die Arbeit besser verteilt werden. Derzeit würden die durch den Samtgemeindehaushalt gedeckten Käufe erfolgen, darunter die beiden Wärmebildkameras. Der Ersatz alter Schutzhelme durch ein neues Modell sei unter "großzügiger Beteiligung der Wehren" erfolgt. Bewährt habe sich das neu gegründete Beschaffungsgremium. Hier werde gemeinsam diskutiert und entschieden, um Doppelungen zu vermeiden. Er lobte ferner die intensivierte Ausbildung direkt auf Samtgemeindeebene am Beispiel von Kursen für das Führungspersonal sowie beim Grundlehrgang. Letzerer zählte kürzlich 28 Teilnehmer. Mit 464 Aktiven seien die Wehren in der Samtgemeinde Rodenberg gut aufgestellt. Hinzu kommen 120 Jugendliche sowie ebenfalls 120 Kinder.