1. Zu Besuch beim Mittelstand

    Bürgermeister und Wirtschaftsförderer Stadthagens sind auf Sommertour

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    STADTHAGEN (ds). Auf ihrer gemeinsamen Sommertour suchen Bürgermeister Oliver Theiß und Wirtschaftsförderer Lars Masurek in diesen Tagen wieder den direkten Kontakt zur heimischen Wirtschaft. Wie im Vorjahr starteten sie nun zu einer Unternehmensbereisung. Zwölf Besuche an sechs Tagen sind geplant. Am 2. und 3. August ging es gleich zwei Mal an den Helweg.

    Bastian Mengkowski von der Holder Services GmbH empfing das Duo aus dem Rathaus am Donnerstag. Das Tochterunternehmen des Nutzfahrzeugherstellers aus dem schwäbischen Metzingen bietet seit 2014 von Stadthagen aus vielfältige Kundendienstleistungen an und ist in Deutschland sowie dem Ausland aktiv. Rathauschef Theiß freute sich von der guten Geschäftsentwicklung des Unternehmens während der letzten Jahre zu hören. Dazu gehört nicht zuletzt, dass Holder in Stadthagen bereits im zweiten Jahr Ausbildungsbetrieb ist. Am Mittwoch stand der Antrittsbesuch beim "Augenarztzentrum Stadthagen" auf dem Programm, das von der Adolf-Schweer-Straße umgesiedelt war. Beim Gebäuderundgang mit dem Leiter Dr. Michael Knoche zeigte sich der Bürgermeister beeindruckt: "Die neue Praxis ist nicht nur architektonisch sehr innovativ. Die Modernität der medizinischen Versorgung, die hier geboten wird, ist ein Meilenstein für Stadthagen und die Region". Wirtschaftsförderer Masurek freute sich vor allem darüber, dass das Augenarztzentrum mit dem Umzug und der mehrere Millionen Euro umfassenden Investition ein klares Standortbekenntnis zu Stadthagen gegeben habe. Zuvor standen bereits Besuche bei den Betrieben "Auto Meyer", "3b-Dental", "Buchhandlung Schmidt", "AXA"-Vertretung Stadthagen sowie dem "Institut für Berufliche Bildung" auf dem Programm. "Bestandspflege ist der wichtigste Baustein der städtischen Wirtschaftsförderung", weist Lars Masurek hin. Darum sei es bei der Sommertour wichtig, "nicht zuletzt bei denen Betriebsbesichtigungen zu machen, die sonst nicht so häufig im Mittelpunkt stehen." Hierzu ergänzte der Bürgermeister: "Das direkte Gespräch mit der heimischen Wirtschaft ist immer hochinteressant. Hierfür nehme ich mir gerne Zeit, denn man erfährt so am besten etwas über die jeweilige Marktsituation und darüber, welche Themen den Akteuren gerade auf den Nägeln brennen." Foto: privat

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