KRANKENHAGEN (ste). "Fern, doch nah!", dieser Schriftzug steht auf der Rückseite des Gedenkkreuzes für die Vertriebenen, dessen Platz auf dem alten Friedhof in Krankenhagen ist. In den 1950er Jahren wurde dieses Gedenkkreuz vom Schlesier und Tischler Dulski, selbst Vertiebener, auf dem Friedhof zum Gedenken der Toten und Kriegsopfern in der ehemaligen Heimat aufgestellt. Der Zahn der Zeit nagte an dem Holz-Gedenkmal und Horst Kotowski als Vorsitzender des Heimatvereins nahm sich dessen Pflege an. Gemeinsam mit Malermeister Helmut Winter restaurierte er das Gedenkkreuz, nahm sich der Blumenpflege ringsherum an und konnte es jetzt in Begleitung einiger Rintelner mit schlesischen, pommerschen sowie westpreußischen und ostpreußischen Wurzeln in neuem Glanz vorstellen. Foto: ste
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Fern und doch nah
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