1. Petry covert Petry und der Doktorsee brennt

    Rund 6.000 Besucher sehen ein gigantisches Höhenfeuerwerk im Takt der Musik / Sicherheitskonzept zeigt Wirkung

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    RINTELN (ste). Am Sonntag Morgen ist schon wieder (fast) alles vorbei. Das große Doktorseefest hatte am Samstagabend mit dem Feuerwerk seinen Höhepunkt und musikalisch brachte "Deluxe - the radioband" auf der Hauptbühne das Publikum in Fahrt. Ihr Auftritt sollte noch durch Achim Petry das Sahnehäubchen bekommen. Der Sohn des legendären "Wolle Petry" mühte sich redlich und auch erfolgreich, mit Coversongs seines Vaters und eigenen Produktionen die Stimmung hoch zu halten. Petry, das bestätigte Uwe Deppe vom Doktorsee, ist ein "...richtig sympathischer Musiker, ohne Starallüren und mit einer Stimme: Da könnte man meinen, der Wolle stände persönlich vor einem!" Nach seinem Auftritt suchte Petry das Bad in der Menge, verteilte Autogramm bis 1.30 Uhr und freute sich über seine Fangemeinde. Schwerer als Petry hatte es der Robbie Williams Cover-Musiker. Die Schwächen seines Auftritts erkannte auch Veranstalter Meilenbrock und wird ihn, so war zu hören, vorerst wohl nicht mehr mit ins Programm nehmen.

    Mächtig wummerten die Bässe von den Soundanlagen der beiden Bühnen über den Platz, das Zelt in der Mitte bot denen Sitzgelegenheit, die nicht vor den Bühnen stehen wollten und überall auf dem Festgelände konnte man sich mit Getränken und einem Imbiss versorgen. Für Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Sicherheitsdienst blieb der Abend weitgehend ruhig. Das Sicherheitskonzept der letzten Jahre mit hoher Präsenz zeigt Wirkung. Am Strand des Sees hatten es sich zum Feuerwerk wieder diejenigen bequem gemacht, die in allererster Reihe sitzen wollten. Und das hat sich so richtig gelohnt, denn die Firma "Poock" aus Petershagen zeigte, das Feuerwerk etwas für Profis ist. Im perfekten Takt zur Musik ließen sie die Raketen in den Himmel steigen: "Wir haben uns in diesem Jahr auf ein niedrigeres Feuerwerk konzentriert", so Doktorsee Geschäftsführer Uwe Deppe: "Damit die Besucher noch dichter dran sind!" Statt der hohen 100 Meter Raketen explodierte der Großteil bei nur 60 Metern. Rund um den See konnte man auch erkennen, dass auf vielen der Wasserplätze kleine private Camperfeiern stattfinden. Mit bunten Lichterketten an den Wohnwagen und Vorzelten bot der See ein tolles Bild für die Besucher. Auf rund 3.000 Übernachtungsgäste am See und 3.000 weitere Besucher schätzte Uwe Deppe die Besucherzahl. Am Sonntag ging der Spaß für die Kinder nahtlos weiter. Mit einem großen Kinderfest begeisterte das Animationsteam des Doktorsee sowie "Walk act 24" und der "Lipperland Express" die Besucher. Foto: ste

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