1. Heimische Landfrauen suchen versteckte Ecken in Stadthagen

    Die Geheimnisse der ehemaligen Universitätsstadt / Geschichtliche Führung

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    STADTHAGEN (ds). Der LandFrauenverein Stadthagen begibt sich jedes Jahr auf Spurensuche in einem anderen Ort, diesmal war Stadthagen an der Reihe. Mit der Gästeführerin Christa Bühre ging es am 20. Juli auf einen Rundgang mit dem Motto "Versteckte Ecken entdecken". Der erste Punkt war die Amtspforte mit der Frage nach den drei Gesichtern. Es dauerte eine Weile, bis auch die letzte Teilnehmerin die Gesichter sehen konnte. Gegenüber machte die Gästeführerin auf die Murmelbahn aufmerksam, die zum Pfad der Sinne gehört mit mehreren Stationen in der Stadt. Weiter ging es zum Schloss mit der Frage "Wo war die Küche und aus welchem Fenster bekamen die Bediensteten ihre Mahlzeit?" Ein Stück weiter über dem Wall, vorbei an einem Wachturm der ehemaligen Stadtmauer, war das Ziel der Landsberger Hof, die heutige Bücherei. Weiter über die Obernstraße, wo die Landfrauen auf verschiedene Kunstwerke aufmerksam gemacht wurden, durch die Klostergasse erreichte die Gruppe den Klostergarten der evangelisch-reformierten Kirche. Dort erfuhren die Frauen einiges über das Leben der Mönche und der Bewohner der Kleinstadt, unter anderem auch, dass Stadthagen 1620 eine Universitätsstadt war. Zurück ging es durch die Klosterstraße mit dem Hinweis auf ein Haus der ehemaligen Ackerbürger über den Wall bis zum Jägerhof. Eine interessante, geschichtliche Führung mit vielen Entdeckungen, an denen man sonst einfach vorbeiläuft. Die LandFrauen ließen den Abend im Schaugarten des Gartenbauvereins gemütlich ausklingen. Foto: privat

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