LANDKREIS (gr). Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), Kreisverband Schaumburg, hat eine achttägige Radtour entlang der Elbe in zwei Gruppen mit einer Bahnfahrt von Bückeburg und Stadthagen bis Magdeburg begonnen. In Magdeburg wurden das Hundertwasserhaus "Die Grüne Zitadelle von Magdeburg" und der Dom besichtigt. Von dort führten Tourenleiter Günther Dohm und Manfred Hoppe die 13 Teilnehmer nach Steckby, wo die erste Übernachtung geplant war. In den nächsten Tagen ging es auf dem Elberadweg stromaufwärts über Dessau, Wittenberg, Torgau, Meißen (Besichtigung der Meißener Porzellanmanufaktur), Radebeul nach Dresden zur letzen dreitägigen Unterkunft. Wegen der Entfernung wurde am nächsten Tag mit der "S-Bahn" bis Bad Schandau, Königstein gefahren. Zur "Festung Königstein" haben sich wegen der Steigung neun Radler die Express-Bahn genommen, drei Radler haben sich nach oben gestrampelt. Die 9,5 Hektar große Wehranlage erhebt sich auf einem Sandsteintafelberg. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Elbe. Von Königstein radelte die Gruppe in Richtung Dresden, am schönsten Ufer der Sächsischen Schweiz und besuchten "Schloss Pillnitz".
Am vorletzten Tag war eine geführte Stadtführung in Dresden. Nach einer halben Stunde wurde der Verband von einem starken Regenguss überrascht und konnten die Sehenswürdigkeiten nicht ansehen. Jedoch gibt es in der Frauenkirche jeden Freitag um 12 Uhr einen "Weltweiten Gottesdienst", dem die Schaumburger beigewohnt haben. Im Anschluss wurde ausgiebig über die Entstehung und der heutigen, neuen Beschaffenheit der Kirche berichtet. Foto: privat