1. WIR lobt das Auswahlverfahren des IGS-Neubaus in Rinteln

    Archtekturbüros stellen 15 mögliche Modelle vor / Holzbau ist noch Neuland

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    RINTELN (gr). Was nicht immer selbstverständlich war, ist neuerdings bei Schulneubauten im Landkreis jedoch gängige Praxis. Gebaut wird passgenau nach vorliegenden pädagogischen Konzepten. So war es bereits beim Neubau der IGS Schaumburg in Stadthagen, so ist es aber auch jetzt beim geplanten Neubau einer IGS in Rinteln. Vor wenigen Tagen wurden 15 Modelle, die von verschiedenen Architekturbüros erarbeitet wurden, vorgestellt und der Wählergemeinschaft und der WIR erläutert.

    Baudezernent Fitz Klebe vom Landkreis Schaumburg stellte die eingereichten Modelle für eine neue IGS in Rinteln vor. Alle Modelle hätten jeweils ihre Vorzüge, doch bei einigen wenigen sei das pädagogische Konzept eins zu eins umgesetzt worden. So würden für die sechs Jahrgänge der fünfzügigen IGS sechs Jahrgangsbereiche mit jeweils fünf Klassenzimmern, einer Lehrerstation und entsprechenden Räumen für differenzierten Unterricht vorgesehen. Die verschiedenen Fachräume seien separat untergebracht. Neu für die Schaumburger Schulbauten sei aber, dass die IGS in Rinteln ein Holzbau werden soll. Was hier allerdings beim Schulbau noch Neuland ist, sei woanders aber bewährte Praxis, hob Klebe hervor. Auch besorgte Nachfragen nach der Haltbarkeit von Holzbauten konnte der Bauderzernent sachlich und beruhigend beantworten. "Wir werden Lärchenholz verwenden und die Lärche hat nachgewiesenerweise eine sehr lange Lebensdauer." WIR - Kreistagsmitglied Richard Wilmers lobte zum Schluss auch die Kreisverwaltung: "Hier wird in die Zukunft investiert, davon werden die Kinder profitieren".

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