1. Rudertour durch ein kleines Paradies

    20 Jahre Ruderfreundschaft zwischen Rintel und Niedernwöhren / Fünf Tage lang über 120 Kilometer weit gerudert

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    LANDKREIS (ste). Seit 20 Jahren besteht die Ruderfreundschaft zwischen den Ruderern des Wassersportvereins (WSV) Rinteln und der Ruderriege des TuS Niedernwöhren. Ihre gemeinsamen Ruderfahrten finden jährlich abwechselnd auf der Weser oder dem Mittellandkanal statt. Ins Leben gerufen wurde diese Rudergemeinschaft von Friedrich-Wilhelm Hoppe, dem Ehrenvorsitzenden des WSV, und Friedrich Meier, dem Ehrenvorsitzenden des Kreissportbundes Schaumburg. Seit einigen Jahren führen die Ruderer aber auch gemeinsam mehrtägige Ruderfahrten durch.

    In diesem Jahr führte die fünftägige Wanderfahrt über 120 km mit neun Schleusen zur "Oberen Havel" und in die "Mecklenburgische Kleinseenplatte"; einem regelrechten Wassersportparadies. 16 Aktive aus beiden Vereinen machten sich dazu auf den Weg mit ihren fünf Booten zum Einsatzort nach Neustrelitz. Hier warteten noch weitere erfahrene Ruderer aus Berlin, Konstanz, Düsseldorf, Hamburg und Lauenburg, sodass insgesamt 27 Teilnehmer dabei waren. Die täglichen Ruderstrecken durch die waldreichen Seenlandschaften und naturbelassenen, weitverzweigten Flüsse und Kanälen lösten bei allen Teilnehmern helle Begeisterung aus. Am Ende der einzelnen Ruderetappen ging es zurück zum Einsatzort oder die Boote wurden auf dem Gelände befreundeter Ruderclubs gelagert. Der Ruderwart des TuS Niedernwöhren, Fritz Kühn, fasste seine Eindrücke in einem Satz zusammen: "Wir sind in einem kleinen Paradies gerudert!" Ein ganz großes Lob galt Friedrich-Wilhelm Hoppe, der die Fahrt wieder großartig organisiert hatte und abends mit seinem Akkordeon bei allen für Musik und Spaß sorgte. Foto: privat

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