SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Dass es in den Gruppen der hiesigen Kinderfeuerwehren es nicht nur Bastelarbeiten und Kinostunden gibt, haben jetzt 16 Mädchen und Jungen bewiesen. Die überwiegend Neunjährigen erledigten alle Aufgaben und Fragen zu Brandschutz und Hilfeleistung. Das war schon eine ganze Menge, die die Kinder wissen mussten, obwohl sie noch nicht einmal in der Jugendfeuerwehr sind. Bereits in den Kindergruppen machen sie erste Erfahrungen mit technischem Gerät. So mussten sie einen Schlauch ausrollen, an der Kübelspritze ankuppeln und mit Wasser auf eine Spritzwand zielen. An einem Arbeitsblatt war Theorie gefragt. Daneben sollte im Rahmen von "Erster Hilfe" eine Person in die stabile Seitenlage gebracht werden. Die Reaktion von drei entzündeten Teelichtern unter verschieden großen Bechern war zu erläutern. Zu guter Letzt musste ein Hydrant gefunden und dessen Hinweisschild erläutert werden. Das dürfte noch nicht einmal jeder Feuerwehr-unkundige Erwachsene kennen: Die Ziffern verraten den genauen Standort der Zapfstelle einer unterirdischen Wasserleitung. Am Ende gab es nur zufriedene Gesichter: Alle Bewerber haben die Prüfung bestanden. Foto: al/p.
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Keine Rätsel auf Schild
Nachwuchs legt Prüfung ab / "Flori 3" für Neunjährige
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