BÜCKEBURG (mk). "Väter und Söhne" so lautete das diesjährige Motto des Konzertes zu Ehren des 285. Geburtstages von Johann Christian Friedrich Bach. Eingeladen hatte zum dritten Mal die Musikschule Schaumburger Märchensänger zusammen mit dem Kulturverein Bückeburg und erneut wurde die Stadtkirche zum wunderschönen Konzertsaal. Die Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse von Nico Benadie sowie verschiedene Gäste trugen Komposition aus drei "Bach-Generationen" von: Johann Sebastian Bach, (1685 – 1759), Johann Christoph Friedrich Bach, (1732 – 1795), und Wilhelm Friedrich Bach (1759 – 1845). Bürgermeister Reiner Brombach erinnerte in seiner Begrüßung daran, dass der "Bückeburger Bach" als einfacher Musikus an den Hof des Fürsten gekommen war und dort verblieb. Er heiratete die Hofsängerin und verstarb auch in der Residenzstadt. Ute Mai, 2. Vorsitzende des Kulturvereins Bückeburg, betonte, dass es dem Verein ein wichtiges Anliegen sei, die Erinnerung an ihn wachzuhalten. Bevor sich die Schülerinnen und Schüler ans Klavier setzten, nahm der Bürgermeister persönlich Platz und spielte das Solfeggio in C-Moll aus der Sammlung "Musikalisches Vierlerley) von Carl Philipp Emanuel Bach (fast) perfekt. Im Anschluss zeigte der Nachwuchs auf beeindruckende Weise sein Können, immer begleitet von spannenden Einführungen zu Stück, Komposition und dessen Entstehung, die Nico Benadie vorbereitet hatte. Foto: mk
-
Drei Generationen Bach im Konzert
Würdigung zum 285. Geburtstag
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum